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  3. Krebsrisiko Kaffee: Kann Kaffee das Krebsrisiko erhöhen? Die WHO beruhigt: Dafür gibt es keinen Beleg

Krebsrisiko Kaffee
18.06.2016

Kann Kaffee das Krebsrisiko erhöhen? Die WHO beruhigt: Dafür gibt es keinen Beleg

Kaffeetrinken ist doch nicht so ungesund, wie lange befürchtet worden war.
Foto: Tobias Hase (dpa)

Hängt der Kaffeekonsum mit dem Krebsrisiko zusammen? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt Entwarnung. Kaffee an sich ist nicht das Problem.

Kaffee und Krebs-Risiko: Für den Bericht zu diesem Thema wertete eine Arbeitsgruppe der Weltgesundheitsorganisation WHO die bestehende Fachliteratur aus. Allein für Kaffee sichteten die 23 Experten etwa 500 Ernährungsstudien mit Menschen und ähnlich viele Tier- und Laborversuche.

Die Internationale Krebsforschungsagentur IARC hatte Kaffee im Jahr 1991 als möglicherweise krebserregend eingestuft. Grundlage waren damals Studien, die eine Verbindung des Getränks mit Blasenkrebs belegten. Viele davon hätten aber nicht genügend berücksichtigt, dass Menschen, die viel Kaffee trinken, eher rauchten, räumt die Behörde nun ein.

Studien sehen keine Verbindung von Kaffee und Tumoren

Der neue Bericht verweist auf eine Fülle von Studien, die keine Verbindung sehen zwischen Kaffee und Tumoren von Brust, Prostata und Bauchspeicheldrüse. Für mehr als 20 andere gängige Tumore - etwa von Lunge oder Magen - könne man keine Aussage treffen, heißt es weiter. Allerdings gebe es Hinweise darauf, dass Kaffee das Risiko für Tumore von Leber und Gebärmutter senke. Zu den diversen Sorten des Kaffees und den Formen der Zubereitung äußert sich die Behörde nicht.

Eines allerdings machte die Behörde auch klar: Der Genuss sehr heißer Getränke erhöhe wahrscheinlich die Gefahr für Speiseröhrenkrebs. Dies gelte vermutlich ab Temperaturen über 65 Grad Celsius, sagte der IARC-Epidemiologe Dana Loomis. In Europa sei der Genuss so heißer Getränke aber nicht üblich.

Die IARC betont allerdings, die Einstufung bedeute nicht, dass Kaffeekonsum sicher sei, sondern lediglich, dass die vorhandenen Daten keine Schlüsse erlaubten. Ähnlich bewertet das Gremium auch Mate-Tee. Mate-Produkte, die als Kaltgetränke auch in Deutschland beliebt sind, werden aus dem in Südamerika verbreiteten Mate-Strauch gewonnen. Das Trinken von heißem Mate-Tee galt seit 1991 als wahrscheinlich krebserregend.

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Die Auswertung neuer Studien zeigt, dass die Häufung von Speiseröhrenkrebs generell auf sehr heiß konsumierte Getränke zurückgeht. Auch in anderen Weltregionen, in denen Tee sehr heiß getrunken wird, etwa Zentral- und Ostasien sowie Ostafrika, entwickeln auffällig viele Menschen solche Tumore. Weltweit ist dies die achthäufigste Krebsform. "Es hängt nicht sehr von dem Getränk ab, sondern von der Temperatur", sagte Loomis.

In Versuchen an Tieren steigerte auch Wasser ab einer Temperatur von 65 Grad Celsius die Wahrscheinlichkeit für Tumore der Speiseröhre. Daher stuft die Agentur nun den Konsum sehr heißer Getränke als wahrscheinlich krebserregend ein. Als weitere Risikofaktoren für Speiseröhren-Krebs gelten Alkoholkonsum und Rauchen. (AZ, dpa)

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