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Hyperaktivität
04.05.2017

Kinder Stillen: Muttermilch kann Hyperaktivität vorbeugen

Beim Stillen werden wichtige Nährstoffe an das Baby übertragen. Eine aktuelle Studie legt zudem nahe, dass Stillen Hyperaktivität vorbeugen kann.
Foto: Paul Zinken/dpa

Hyperaktivität kann durch Muttermilch zum Teil verhindert werden. Das fanden Wissenschaftler in einer aktuellen Studie heraus. Das Stillen bietet den Kindern noch weitere Vorteile.

Hyperaktivität ist ein weit verbreitetes Problem. Bereits bei vielen Kindern sind die Krankheiten ADS oder ADHS diagnostiziert worden. Eine aktuelle Studie befasst sich nun mit dem Effekt von Muttermilch auf die Entwicklung von Kindern. Es konnte festgestellt werden, dass Muttermilch sogar Hyperaktivität bei Kindern entgegenwirkt. Doch welche Stoffe genau bewirken diese Vorteile? Und auf welche Bereiche der Entwicklung wirkt sich die Muttermilch aus?

Hyperaktivität kann durch Stillen vorgebeugt werden

Die Wissenschaftler des University College Dublin werteten im Rahmen ihrer Studie Daten von etwa 8.000 Familien aus. Dabei stellten sie den positiven Effekt von Muttermilch auf Kinder mit Hyperaktivität fest. Ziel der Studie war es, die kognitiven und nicht-kognitiven Auswirkungen des Stillens auf Kleinkinder von drei Jahren und fünf Jahren zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlicht.

Weiterhin bezogen die Wissenschaftler auch Berichte von Eltern, Lehrern und von regulären ärztlichen Untersuchungen über die Kinder in ihre Forschungen mit ein. Diese Berichte berücksichtigten unter anderem Faktoren wie problematisches Verhalten, Vokabular und kognitive Fähigkeiten der Kinder zum Zeitpunkt des dritten und fünften Lebensjahres. Anschließend verglichen die Forscher diese Werte von Kindern, die einst gestillt wurden, und solchen, deren Mütter sie nicht gestillt haben.

Muttermilch beugt Hyperaktivität bei Kindern vor

Die Ergebnisse der Untersuchungen legen nahe, dass Stillen Hyperaktivität vorbeugen kann. Offenbar war von 13 untersuchten Faktoren die Hyperaktivität der einzige Faktor, der einen deutlichen Unterschied zwischen gestillten und nicht-gestillten Kindern im Alter von drei Jahren ausmachte. In allen anderen Bereichen wiesen die Gruppen keine signifikanten Unterschiede auf, so die Forscher. Sie kommen zu dem Schluss, dass Babys, die für mindestens sechs Monate gestillt wurden, seltener an Hyperaktivität leiden.

Gleichzeitig reflektieren die Forscher, dass das hyperaktive Verhalten der Kinder im Alter von drei Jahren mit dem späteren Eintritt in die Schule stark beeinflusst wird. Denn im Alter von fünf Jahren konnten keine Unterschiede mehr zwischen gestillten und nicht-gestillten Kindern festgestellt werden. AZ

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