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Masern in Deutschland
24.02.2015

Kleinkind stirbt an Masern - AOK-Chef: Bitte Kinder impfen

Ein Kinderarzt gibt eine Masernimpfung. In Berlin ist ein an Masern erkranktes Kleinkind gestorben.
Foto: Patrick Seeger (dpa)

Die Masern-Welle in Berlin hat sich als die schlimmste seit Einführung der Meldepflicht erwiesen. Nach dem Tod eines Kindes wird an die Eltern appelliert, ihre Kinder impfen zu lassen.

Die Masern-Welle in Berlin hat nun möglicherweise ein Todesopfer zu verantworten. Bereits am 18. Februar ist ein eineinhalb Jahre alter Junge gestorben, der an Masern erkrankt war. Er war nicht gegen die Viruserkrankung geimpft.

Wie der Berliner Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) mitteilte, war das Kleinkind in der Berliner Charité gestorben. Dort muss die Todesursache abschließend untersucht werden, denn es ist noch unklar, ob wirklich die Masern zum Tod führten.

Auch über die Ansteckung des Jungen mit den Masern ist noch nicht genau geklärt. Er hatte keine chronischen Vorerkrankungen, auch die Kindertagesstätte wurde untersucht. "Das Kind war geimpft, aber nicht gegen Masern", erklärte Czaja. Der Tod des Kleinkinds mache deutlich, wie gefährlich die Masern werden können. Der Senator rief nun alle Bürger dazu auf, ihren Impfschutz zu überprüfen, und äußerte auch Kritik: "Es gibt viele Impfgegner, die Masern als Kinderkrankheit abtun." Es handle sich aber um eine schwerwiegende Krankheit.

Masern: Impfung ist sicher

Gerade in Großstädten wie Berlin ist die von Masern ausgehende Gefahr besonders groß. Die Impfraten sind dort nicht geringer als anderswo, aber bei Großveranstaltungen und Treffen vieler Menschen auf engem Raum sei das Risiko besonders groß, erklärte Anette Siedler, Leiterin des Fachbereichs Impfprävention am Robert-Koch-Institut (RKI). Impfgegner sollten noch einmal über ihre Einstellung nachdenken: Experten sind der Ansicht, dass das Risiko bei einer Masern-Impfung viel geringer ist, als das einer Ansteckung.

Ein Schule in Berlin musste am Montag vorsorglich geschlossen bleiben. Ein Jugendlicher war ebenfalls erkrankt. Aus Sorge um eine Verbreitung der Masern sei die Schule geschlossen worden. Da der Schulleiter am Freitag von der Erkrankung erfahren hatte und erst am Montag Rücksprache mit dem Gesundheitsamt halten konnte, fiel ein Schultag aus. Das Amt sah keinen Grund zur Schließung. Die Schule soll am Dienstag wieder öffnen, Lehrer und Mitschüler des erkrankten Jugendlichen müssen nun allerdings ihre Impfbücher vorlegen.

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Der Chef des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, appelliert an Eltern, ihre Kinder gegen Masern impfen zu lassen. "Wenn es um das Leben von Kindern geht, die noch nicht allein entscheiden können, sollten wir auch einmal aufhören zu diskutieren und uns an das halten, was uns Medizin und Wissenschaft lehren", sagte Graalmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"  (Dienstag). Eine Krankheit, die schwerwiegende Schäden zufügen und als Spätfolge im dpa/sh

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