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Medizin
19.02.2015

Kommt bald die Impfung gegen Aids?

Die Suche nach einem Impfstoff gegen Aids beschäftigt die Forschung seit langem. Nun haben Wissenschaftler möglicherweise einen guten Schritt nach vorne gemacht.
Foto: Florian Schuh/Archiv (dpa)

Die Suche nach einem Impfstoff gegen das Aids-Virus HIV beschäftigt die Forschung seit langem. Nun haben Wissenschaftler möglicherweise einen guten Schritt nach vorne gemacht.

Im Kampf gegen Aids gilt die Suche nach einem Impfstoff gegen HIV als zentral - ein wirklich schützender Wirkstoff wurde aber bislang nicht gefunden, unter anderem wegen der Mutationen des HI-Virus.

Bei der Suche nach einem Impfstoff gegen das Aids-Virus HIV haben Wissenschaftler nun aber offenbar einen wichtigen Fortschritt erzielt. Ein von ihnen entwickelter Wirkstoff schützte Makaken bei Versuchen monatelang vor einer Infektion mit einer bei Affen verbreiteten Version des HI-Virus, wie es in einer am Mittwoch im britischen Fachmagazin "Nature" veröffentlichten Studie heißt.

"Wir zeigen einen Weg auf, wie ein lebenslanger, impfähnlicher Schutz vor HIV 1 erreicht werden kann", erklärte Studienleiter Michael Farzan vom Scripps Research Institute im US-Bundesstaat Florida.

Herkömmliche Impfungen setzten auf die Bildung von Antikörpern gegen Viren im menschlichen Körper. Die Wissenschaftler um Farzan gingen aber einen anderen Weg: Ihr eCD4-Ig genannter Wirkstoff imitiert Rezeptoren, die das Virus benötigt, um in Zellen einzudringen.

Die nachgestellten Rezeptoren docken an das Virus an, das daraufhin den Prozess zum Eindringen in eine Körperzelle einleitet. Da das Virus diesen Schritt nur einmal unternehmen kann, ist es fortan blockiert - und kann nicht mehr in eine Zelle eindringen. Die Wissenschaftler verglichen den Vorgang damit, dass eine Tür zugeschlossen und der Schlüssel weggeworfen wird.

Der Wirkstoff biete einen "sehr, sehr starken Schutz", schrieb Farzan der Nachrichtenagentur AFP. Bei dem über 40 Wochen laufenden Experiment erhielten vier Rhesusaffen den Wirkstoff und wurden dann mit dem HIV-ähnlichen SHIV infiziert. Das Virus konnte den Tieren nichts anhaben, obwohl ihre Viren-Dosis vier Mal so stark war wie die, die bei anderen Affen zu einer Infektion führte.

Noch viele Versuche nötig bis zu einem Aids-Impfstoff

Nach Farzans Angaben sollen bei einer Fachkonferenz in der kommenden Woche noch weitergehende Studienergebnisse vorgestellt werden. Demnach bot der neue Wirkstoff auch ein Jahr nach seiner Verabreichung einen Schutz vor einer acht- bis 16-fach erhöhten Virendosis. Der Wissenschaftler betonte aber, dass noch zahlreiche weitere Versuche mit Tieren und später Menschen notwendig seien.

UN-Schätzungen zufolge haben sich seit 1981 rund 78 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert, das die Immunabwehr des menschlichen Körpers zerstört. 39 Millionen Menschen starben an den Folgen von Aids. Aids ist die häufigste Todesursache bei Jugendlichen in Afrika und die zweithäufigste weltweit.  afp

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