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  3. Labore überlastet: Lange Wartezeiten bei Tests auf Coronavirus

Labore überlastet
25.03.2020

Lange Wartezeiten bei Tests auf Coronavirus

Abstrich werden im Labor auf das neuartige Coronavirus getestet.
Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Wer sich auf das Coronavirus testen lässt, muss einige Zeit auf das Ergebnis warten. Aber vielerorts dauert es auch, bis der Test überhaupt durchgeführt werden kann.

Bürger, die sich auf das Coronavirus Sars-CoV-2 testen lassen, müssen in Deutschland mancherorts Geduld mitbringen. An einigen Orten sind die Labore überlastet, was zu langen Wartezeiten bis zum Vorliegen des Testergebnisses führt, wie es aus verschiedenen Bundesländern hieß.

So müssen etwa getestete Menschen in Hannover der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) zufolge bis zu zwei Tage auf ein Ergebnis warten. In Bayern sind es laut der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) fünf bis sieben Tage.

Gleichzeitig berichten Menschen unter anderem bei Twitter von teilweise langen Schlangen vor Testzentren in verschiedenen Städten. Eine Frau erzählt von chaotischen Zuständen und langen Wartezeiten in der Teststation eines Berliner Krankenhauses.

In Bayern nimmt der mobile Fahrdienst der KVB derzeit nach eigenen Angaben täglich bei etwa 1700 Menschen Abstriche für Tests auf das Coronavirus. Sie würden in Labore gebracht, die jedoch völlig überlastet seien. "Die Kapazitäten sind erschöpft", hieß es.

In niedersächsischen Laboren werde Material für Coronavirus-Tests knapp, sagte ein Sprecher der KVN. Nachschub zu bestellen sei angesichts der weltweiten Nachfrage schwierig.

In Sachsen können nach Angaben von Sozialministerin Petra Köpping (SPD) derzeit 1400 Corona-Tests am Tag durchgeführt werden. Das seien 500 mehr als in der letzten Woche. In den nächsten Tagen sollen die Kapazitäten demnach verdoppelt werden. In Berlin haben laut Gesundheitsverwaltung derzeit sieben Labore eine Kapazität von 2000 Tests pro Werktag. An einer Ausweitung werde gearbeitet.

Bundesweit liegen die Testkapazitäten laut dem Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, bei etwa 160 000 pro Woche. Sie seien noch weiter zu steigern, zum Beispiel unbürokratisch mit Hilfe des Bereichs Tiermedizin. Das sei möglich, da solche Labore etwa durch die Blauzungenkrankheit auf die Testmethode eingestellt seien.

Getestet werden sollen nach Kriterien des RKI nur Patienten, die Symptome haben und in einem der Risikogebiete waren oder in den vergangenen zwei Wochen Kontakt zu nachweislich Infizierten hatten. Bei diesen Menschen sei die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie tatsächlich mit Sars-CoV-2 infiziert sind.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Dienstag um Geduld und Verständnis für Wartezeiten bei Info-Hotlines und Testergebnissen gebeten. (dpa)

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