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Lebensmittel
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Foodwatch warnt: Babynahrung enthält zu viel Zucker

Ist das gesund oder kann das weg? Zu viel Zucker in der Baby- und Säuglingsnahrung schadet den Kindern, kritisiert Foodwatch.
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)

Die richtige Säuglingsnahrung ist wichtig für die Entwicklung eines Babys. Gerade deshalb kritisiert Foodwatch, dass diese oft zu viel Zucker enthält - und fordert Verbesserungen.

Strengere Standards für Babynahrung - das ist die Hauptforderung von Foodwatch. Gemeinsam mit Experten und Kinderärzten hat die gemeinnützige Organisation die Hersteller von Säuglingsnahrung auf einer Pressekonferenz stark kritisiert.

Denn: "Die Ernährung in den ersten Lebensmonaten ist prägend. Deshalb ist es wichtig, eine zu starke Süßgewöhnung im Säuglingsalter zu vermeiden", betonte Prof. Wieland Kiess, Direktor der Uni-Kinderklinik in Leipzig. "Wir brauchen dafür endlich gesetzliche Leitplanken."

Foodwatch kritisiert Hersteller: Babykekse und Co. zu süß

Seit Jahren fordert die Ernährungskommission der deutschen Kinderärzte, kohlenhydratreiche Flaschennahrung zu verbieten. Doch bis heute findet sich gesüßte oder mit überflüssigen Aromen und Zusatzstoffen angereicherte Beikost für Babys unter einem Jahr in den Regalen.

Der Babykeks ist "ideal für kleine Hände" oder "hervorragend als Zwischenmahlzeit geeignet" - aber enthält bis zu 25 Prozent Zucker. Die Trinkmahlzeit kommt wonnig als "Gute Nacht-Fläschchen" daher und suggeriert müden Eltern die Aussicht auf Nachtruhe, entpuppt sich aber als gezuckerte Kalorienbombe.

Vor allem das Dauernuckeln an süßem Tee oder Säften sowie süße Zwischenmahlzeiten führten zudem dazu, dass Karies bei Kindern unter drei Jahren zunehme - jedes 6. Kind sei davon betroffen, ergänzte Prof. Dietmar Oesterreich, Vize-Präsident der Bundeszahnärztekammer, in Berlin. Kleinkindkaries könne auch zu Schäden am bleibenden Gebiss führen, gesunde und komplette Milchzähne seien zudem auch für das Kauen- und Sprechenlernen wichtig. Ungesüßte Kräutertees oder schlicht Wasser zu trinken geben, lautet deshalb das Mantra, das Kinder- und Zahnärzte seit Jahren vorbeten.

Zu viel Zucker in Babynahrung: "Auch ein Bildungsproblem"

"Aber es ist auch ein Bildungsproblem", sagt Kiess. Sprich: Solange solche Produkte mit Zusätzen wie "gesund" oder "mit wertvollem xyz" beworben werden, greifen bildungsferne Eltern oft unkritisch zu. Zahlreiche Hersteller haben Produkte im Sortiment, die zwar als babygerecht beworben, von Medizinern jedoch nicht für Säuglinge empfohlen werden.

"Wir brauchen deshalb auch ein Werbeverbot für Säuglingsnahrung in den Entbindungsstationen der Krankenhäuser", ging Kiess noch einen Schritt weiter. Gemeinsam mit Foodwatch-Vizegeschäftsführer Matthias Wolfschmidt machten die Ärztevertreter sich dafür stark, die Belange der ganz Kleinen auch im künftigen Präventionsgesetz des Bundes maßgeblich zu berücksichtigen.

Kiess sagt: "In der frühen Kindheit wird auch für unsere Gesundheit der Grundstein gelegt: Wir sind auch das, was wir gegessen haben. Und in Sachen Adipositas legt sich der Schalter schon im Alter von drei, vier Jahren um." Heißt: Wer dann schon deutlich zu dick ist, der wird es häufig bleiben. (AZ/dpa)

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