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Masern-Impfung
04.05.2017

Masern: Warum Ärzte und Politiker die Impfpflicht fordern

Es haben sich im vorigen Jahr weniger Menschen gegen Masern impfen lassen. Politiker und Ärzte fordern nun gezielt zur Impfung auf.
Foto: Symbolbild: Patrick Seeger/dpa

In der Debatte um Impfungen bei Kindern haben sich Ärzte und Politiker für mehr Impfungen und strengere Kontrollen ausgesprochen. Die FDP forderte sogar eine allgemeine Impfpflicht.

Die FDP fordert eine allgemeine Impfpflicht für Kinder bis zu 14 Jahren. Aufgrund unwissenschaftlicher Vorurteile und Impfmüdigkeit gefährdeten immer mehr Eltern die Gesundheit ihrer und anderer Kinder, heißt es in dem Beschluss: "Denn auch das Erziehungsrecht der Eltern kennt Grenzen, wenn es zulasten des Wohlergehens und der Gesundheit des Kindes geht. Kinder sollten deshalb zum Schutze ihrer körperlichen Unversehrtheit ein Recht auf Impfschutz erhalten."

Doch nicht nur die FDP macht sich für die Impfung gerade angesichts der ansteigenden Verbreitung von Masern stark. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) will den Besuch von Kindergärten davon abhängig machen, ob Kinder geimpft sind. "Ohne Impfung keine Kita und auch keine andere Bildungseinrichtung", erklärte BVKJ-Präsident Thomas Fischbach am Sonntag in Köln.

Masern-Impfung ist nicht ärztliche Willkür

Dass es dabei nicht um Willkür der Ärzte bezüglich der Masern-Behandlung geht, stellte Fischbach auch klar:"Das ist auch ein Gebot der Solidarität. Sehr junge Kinder und Kinder, die wegen bestimmter Erkrankungen nicht geimpft werden können, haben ein Recht auf den gefahrlosen Besuch von Kitas und Schulen." Der Verband unterstütze die Absicht von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), die Pflicht zur Impfberatung zu verschärfen, betonte Fischbach.

Es sei ein Fortschritt, wenn Kitas künftig an die Gesundheitsämter melden müssten, wenn Eltern die Impfberatung vor Aufnahme in eine Kindertageseinrichtung verweigern. Auf diese Weise könnten die Ämter gezielt auf Impfverweigerer zugehen. Aus ärztlicher Sicht könne man "von unterlassener Hilfeleistung und von Vernachlässigung elterlicher Fürsorgepflicht sprechen", wenn man einem Kind den derzeit möglichen Impfschutz vorenthalte, sagte Fischbach dem "Focus".

Gesundheitsminister will Impfberatung überwachen

Am Freitag hatte Bundesgesundheitsminister Gröhe angekündigt, angesichts immer wieder auftretender Masern- und Mumps-Ausbrüche die Überwachung der Impfberatung zu verschärfen. "Im Sommer soll eine gesetzliche Regelung in Kraft treten, wonach Kitas an die Gesundheitsämter melden müssen, wenn Eltern die Impfberatung verweigern", sagte Gröhe der "Rheinischen Post".

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Gröhe verwies zudem auf das bereits geltende Präventionsgesetz, wonach alle Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Erwachsene dazu genutzt werden müssten, den Impfstatus zu überprüfen. "Auch vor der Aufnahme in eine Kita muss eine ärztliche Impfberatung nachgewiesen werden. Diese Pflicht verschärfen wir jetzt nochmals", sagte Gröhe.

Der Minister betonte zudem, dass bereits heute ungeimpfte Kinder und Erwachsene zeitweise vom Besuch einer Kita oder Schule ausgeschlossen werden könnten, um einen größeren Ausbruch von Masern oder Mumps zu verhindern. kna/sh

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