Mehr Sex macht nicht automatisch glücklicher
Amerikanische Forscher wollten herausfinden, ob sich mehr Sex positiv auf die Laune auswirkt. Dabei haben sie festgestellt, dass eher das Gegenteil der Fall ist.
Zu wenig Sex tut einer Beziehung nicht gut. Das haben Forscher herausgefunden, die sich mit dem Einfluss von Sex auf Beziehungen befasst haben. Aber zu viel ist auch nicht gut und kann sogar zu Depressionen führen. Die "goldene Mitte" gilt offenbar auch beim Sex. Die Wissenschaftler von der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, Pennsylvania, haben bestätigt, dass ein gesundes Sex-Leben glücklich macht. Die Regel "je mehr, desto besser" trifft dabei offenbar aber nicht zu.
Studie beeinflusst Einstellung gegenüber Sex
Drei Monate lang beobachteten die Forscher die Laune der Studien-Teilnehmer, berichtet der britische "Mirror". Dabei musste eine Gruppe von Paaren die Häufigkeit ihres Geschlechtsverkehrs pro Woche verdoppeln, die andere Gruppe musste die Häufigkeit halbieren. Die Gruppe, die mehr Sex hatte, wurde innerhalb der drei Monate unglücklicher.
Die Forscher vermuten allerdings, dass das vor allem daran lag, dass die betroffenen Paare nicht von sich aus, sondern wegen der Studie mehr Sex hatten. Nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität sei von Bedeutung. sh
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