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  3. Klimawandel: Methan-Ausstoß: Diese Tiere sind die größten "Klimasünder"

Klimawandel
03.12.2019

Methan-Ausstoß: Diese Tiere sind die größten "Klimasünder"

Kühe sind die Spitzenreiter, wenn es um Methan-Ausstoß geht.
Foto: Ralf Lienert (Symbol)

Der Klimawandel ist menschengemacht - das wird immer wieder betont. Doch welche Tiere schaden unserer Umwelt am meisten?

Eine grasende Kuhherde vor Bergblick, eine perfekte Idylle, eigentlich harmlos. Dass die Tiere einen großen Teil zur Klimaveränderung beitragen, kommt einem zunächst nicht in den Sinn. Und doch sind gerade Kühe die größten "Klimasünder" im Tierreich, sie haben den höchsten Methan-Ausstoß. Forscher haben festgestellt, dass dieses Gas mit Blick auf den Treibhauseffekt 25-mal so wirksam wie CO2 ist.

Methan entsteht vor allem während der sogenannten enterischen Fermentation, hauptsächlich beim Verdauungsprozess von Wiederkäuern. Diese Emissionen machen laut der Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen (FAO) den größten Anteil der Methan-Emissionen durch Tiere aus. Im Jahr 2017 waren dies in Deutschland 1,02 Millionen Tonnen, während es 1990 noch 1,4 Millionen Tonnen waren.

Kühe stoßen das meiste Methan aus

Spitzenreiter sind in dieser Hinsicht Milchkühe mit einem Methan-Ausstoß von 491,3 Kilotonnen, gefolgt von Fleischrindern (460,7 Killotonnen). Besonders umweltfreundlich sind in Relation Ziegen, die, obwohl sie Wiederkäuer sind, 2017 nur insgesamt 0,7 Kilotonnen Methan ausgestoßen haben. "Das liegt wahrscheinlich daran, dass es hierzulande vergleichsweise wenige Ziegen gibt", erklärt Dr. Knut Ehlers vom Umweltbundesamt.

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Doch wie viel Methan produziert eine einzelne Milchkuh im Jahr? Mit 117 Kilogramm mehr als doppelt so viel wie die übrigen Rinder (57 Kilogramm). Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass viele der Rinder für die Fleischproduktion noch als Kälber geschlachtet werden, während Milchkühe länger leben. Den niedrigsten Methan-Ausstoß haben Schweine mit einem Wert von 1,5 Kilogramm.

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Allerdings sind nicht nur Verdauungsprozesse der Tiere für die Abgase verantwortlich: Im Jahr 2017 machte das Lagern und Ausfahren von Gülle und Festmist 19 Prozent der Methan-Emissionen aus der deutschen Landwirtschaft aus. Auch hier geht laut Umweltbundesamt der größte Anteil des Methans aus Wirtschaftsdünger auf die Exkremente von Rindern - und in geringerem Maße von Schweinen - zurück. Andere Tiergruppen wie Geflügel, Esel und Pferde können in der Auflistung hingegen vernachlässigt werden.

Schuld am hohen Methan-Ausstoß: der hohe Fleisch- und Milchkonsum

Rinder sind in jeder Hinsicht führend, wenn es um Methan-Ausstoß geht. Dies liegt vor allem am hohen Fleisch- und Milchkonsum, der in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen ist und in den vergangenen Jahren recht konstant war: Laut dem Bundesverband der deutschen Fleischwarenindustrie isst jeder Bürger in Deutschland pro Jahr durchschnittlich um die 30 Kilogramm Fleisch. Milch und Milchprodukte verzehrt jeder im Schnitt um die 280 Kilogramm pro Jahr. Das berichtet der Milchindustrieverband. Klar ist also: Auch in dieser Hinsicht wird der Klimawandel vom Menschen verursacht, wenn auch indirekt.

Liebe Leser, in einer vorherigen Version des Artikels waren in der Grafik als Maßeinheit Tonnen statt Kilotonnen angegeben. Dies haben wir angepasst und bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.12.2019

Schuld sind doch die Politiker an den großen Viehbeständen, die vor Jahren den Subventionstopf für diesen Wahnsinn ausgeschüttet haben. Die EU Staaten aber insbesondere Deutschland produziert enorme Übermengen an tierischen Produkten, was zur Kontamination des Klimas und der Erde beiträgt. Aber daran will die Politik nicht rütteln, weil es ja ihr Fehler vor Jahren war. Aus Südamerika und USA importiert man billiges Futter um dann das Fleisch nach China und Arabien zu verkaufen. Der Dreck bleib aber in Deutschland.

03.12.2019

@ Alfred W. 10:54 Uhr

„Es ist auch die Spezies Mensch die Menschen im Überschuss produziert, siehe Kontinent Afrika.“
Hier geht es um die Klimaauswirkungen von Fleischkonsum und Rinderhaltung. Ohne jetzt Zahlen zur Hand zu haben, vermute ich, dass wir in Deutschland viel mehr durch das Essen von Fleisch- und Milchprodukten und natürlich durch unser Autofahren und Fliegen zur Erderwärmung beitragen als die Afrikaner.

Dennoch eine inhaltliche Anmerkung zu Ihrem Hinweis auf Afrika.

Die Zahl der Menschen und das Bevölkerungswachstum sind auch ökologisch wichtige Fragen und das übergroße Bevölkerungswachstum ist für manche Länder und natürlich auch für das Klima ein Problem.

Allerdings muss man sich klar machen, dass Afrika mit 45 Einwohnern je Quadratkilometern dünner bewohnt ist als Europa mit 75 Einwohnern je Quadratkilometern. Afrika ist flächenmäßig etwa dreimal so groß wie Europa.

In Europa wuchs im 19 Jahrhundert stark die Bevölkerung. In Afrika damals nicht. Und jetzt ist es umgekehrt. Hierauf hat vor Jahren der Sozialwissenschaftler Miegel in einem Vortrag hingewiesen:
„Im 19. Jahrhundert vermehrte sich die Zahl der Menschen auf unserem Kontinent von 170 auf 400 Millionen, also um 140 Prozent. Außerhalb Europas stieg sie hingegen nur von reichlich 0,7 auf rund 1,2 Milliarden, das entspricht etwa 65 Prozent. Das änderte sich im 20. Jahrhundert. Nunmehr beschleunigte sich das globale Bevölkerungswachstum dramatisch, während es sich in Europa bereits deutlich verlangsamte. In Europa stieg die Bevölkerungszahl nur noch von 400 auf 730 Millionen – das sind rund 80 Prozent – während sie in der übrigen Welt von 1,2 auf knapp 5,4 Milliarden um 350 Prozent zunahm.“
Vortrag Miegel 2008 https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2008/daz-19-2008/die-demografische-entwicklung-in-europa

Raimund Kamm

03.12.2019

Der Artikel ist ja ganz nett, sagt aber gar nichts aus. 491 Tonnen Methan (oder sind 491.000 Tonnen gemeint?) werden in keinerlei Relation zu anderen Treibhausgasen gesetzt. Es wird einfach eine pauschale Aussage getroffen, ohne einen passenden Bezug herzustellen.

03.12.2019

Sie haben recht: Die Zahlenangaben müsen einen Fehler enthalten.

Unten steht, dass der Methan-Ausstoß pro Tier (Milchkuh) im Jahr 2017 immerhin 117 Kilogramm betragen hat.
Dann müssen die Methanemissionen aller Milchkühe eher 491.000 t betragen haben.
Da hier Methan mit der 25-fachen Treibhauswirkung wie CO2 kalkuliert wird, entspricht dies einer jährlichen CO2-Emission von 12,3 Million t CO2.

Raimund Kamm

03.12.2019

@ Fritz M.
Einmal schreiben Sie: „Vieles davon ist höchst umstritten und vieles davon sind bloße Behauptungen!“ und das nächste Mal antworten Sie auf die Frage, wozu Ihnen Belege fehlen: „Zu allen Behauptungen“.

Was soll gelten? Und auf welcher Basis brauchen Sie Belege? Haben Sie denn den grundlegenden physikalischen Prozess unserer Erdtemperatur durch die Treibhausgase verstanden?

Raimund Kamm

03.12.2019

Genauso wir billiges Fliegen kein Grundrecht ist, ist täglicher Fleischkonsum es auch nicht.
Ich bin kein Veganer. Finde die eher nervig und intolerant mit teilweise kreuzzugartigem Gehabe.
Unser Fleischkomsum und Milchkomsum sind zu groß. Und ich verzehre beides gerne.
Mit Tradition braucht mir auch keiner kommen. Fleisch war früher Luxus, ein Zeichen für Wohlstand. Die meisten bekammen nicht mal sonntags Fleisch auf den Tisch. Getreidebreie und Brot war im Mittelalter das Essen des Normalos. Ergänzt mit Käse und gelegentlich mit etwas Schweinefleisch. Das heutige "Mittelalter Essen" (am besten mit Kartoffeln und Tomaten) ist reine Show und läßt sich nur mit Fürstenmahlen vergleichen. Erst seit dem Wirtschaftswunder ist Fleisch für den Normalen zu normal geworden. Seitdem leider auch mehr an der Fürstenkrankheit Gicht.
Die Fleischproduktion verschlingt Unmengen an Ressourcen. Sei es an Land, Wasser oder anderen Nahrungsmitteln. Das Gülleproblem haben wir ebenfalls. Durch die steigenden Nitratbelastungen im Trinkwasser wird sich dies verteuern. Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft warnt vor einer Verteuerung des Trinkwassers um 62 % wegen Nitrats.
Das sind die Fakten abseites des Methans.
Statt Masse, sollte man mehr Wert auf Qualität setzen. Man kann für gleiches Geld, weniger Fleisch aber besseres essen.
Eine Ente für 3,99 € das Kilo kann nicht artgerecht gehalten worden sein, außer der Bauer subventioniert noch ordentlich den Verkaufspreis ... was sehr unwahrscheinlich ist.
Wieso statt jedes Jahr nur alle 3 Jahre eine Ente zu Weihnachten und dafür tiefer in die Tasche greifen?

Mit Textilien bzw. deren Produktion ist es auch nicht besser. Billige Textilien und Fastfashion sind ebenfalls große Klimakiller.

Das Problem ist nicht unbedingt der Fleischkonsum an sich, sondern der ganze Konsum (Reisen, Kleidung, Fleisch, Internet, ...) überhaupt. Verzichten will keiner mehr. Sondern nur noch schnell, billig und viel statt bewußt konsumieren.

Und wir leben nicht in einer Ökodiktatur sondern in einer Konsum/"Facebook"diktatur. Die "Verführung" ist überall. Wirklich Zeit nehmen ist verboten. Gerade jetzt zur "Staden Zeit".

03.12.2019

Von Fritz M.
>>Was Sie alles "wissen"! Vieles davon ist höchst umstritten und vieles davon sind bloße Behauptungen!<<

Zu welcher Aussage fehlt Ihnen denn ein Beleg?
Raimund Kamm

03.12.2019

Zu allen Behauptungen: "dürfte jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein" ist eine eigenartige Beweisführung. Nur Gläubige werden davon beeindruckt!

03.12.2019

Im Übrigen ist die Überschrift nicht korrekt. Nicht die Tiere sind die Klimasünder, sondern es ist der Mensch, der die Tiere im Überschuss produziert.

03.12.2019

Es ist auch die Spezies Mensch die Menschen im Überschuss produziert, siehe Kontinent Afrika.

03.12.2019

Natürlich ist die Überbevölkerung der Erde eines der größten Probleme dieser Welt.
Allerdings ist es nicht alleine Afrika, die zu einer Überbevölkerung der Erde beitragen. Vergessen Sie nicht Südostasien, China, Indien, die USA! In Afrika mag momentan noch die höchste Fertilität sein, jedoch darf man nicht vergessen, dass die Menschen in diesen armen Ländern mit dem niedrigen Lebensstandard eine um einige Jahre niedrigere Lebenserwartung haben.

Und um auf das Thema des Artikels zurückzukommen... Für die Überproduktion von Rindern sind nicht die Menschen in den Entwicklungsländern verantwortlich zu machen, sondern wir hier in den Industrieländern, die für unseren Konsum massenhaft Tiere produzieren.

03.12.2019

Dass unser übermäßiger Fleisch-und Milchkonsum zu einem großen Teil mit Schuld an der Klima-Krise ist, dürfte jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein.
Und dass wir nicht so weiter machen können wie bisher, ist auch klar.
Ist es denn wirklich notwendig, täglich Fleisch und Milch zu konsumieren, ganz von dem abgesehen, dass dies der Gesundheit nicht förderlich ist?
Es ist erwiesen, dass der übermäßige Konsum besonders von rotem Fleisch (Rind!) ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung an Darmkrebs darstellt.
Wir wissen auch, dass für unseren übermäßigen Konsum von Milchprodukten (ich spreche von übermäßig und nicht von normalem Bedarf) Lebendabfall (süße kleine Kuhbabys) produziert wird, den wir im wahrsten Sinne des Wortes wegwerfen und verrecken lassen.
Wir wissen auch, dass diese Unmengen an Rindviechern Unmengen an Methan ausstoßen, dass ihre Gülle unser Grundwasser und die Böden vergiftet (in immer mehr Gemeinden muss das Wasser gechlort werden!) und so weiter und so fort.

Und trotzdem gibt es immer wieder Menschen (wie man auch wieder hier in den Kommentarspalten sehen kann), die - aus welchen nicht nachvollziehbaren Gründen auch immer - uns vormachen wollen, dass wir ruhig so weitermachen sollen wie bisher und uns nichts von den "grünen Ökofaschisten" vorschreiben lassen sollten.
Als ob nur Grüne versuchen auf die Gefahren hinzuweisen! Als ob es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gäbe und als ob wir es im Grunde nicht alle schon lange wissen, dass wir im Grunde uns alle nur einfach ein wenig mehr einschränken müssten, damit unser aller Leben lebenswert bleibt!
Wir fressen und saufen uns doch buchstäblich um Kopf und Kragen! Ein weiter so gibt es nicht - zumindest nicht auf Dauer und nicht für die nachfolgenden Generationen.

03.12.2019

Was Sie alles "wissen"! Vieles davon ist höchst umstritten und vieles davon sind bloße Behauptungen! Und den Beweis, dass ihre "Einschränkungen" wirklich etwas am Klimawandel ändern können, müssen Sie erst noch erbringen. Ihr Glaube ist fest und unerschütterlich - leider fehlen Fakten und Beweise!
Niemand hat etwas dagegen, wenn Sie glauben, "dass wir im Grunde uns alle nur einfach ein wenig mehr einschränken müssten" - nur das dürfen Sie nicht allen anderen auf's Auge drücken und vorschreiben. Dann sind wir nämlich sehr schnell wirklich bei einer Öko-Diktatur!

03.12.2019

Guter Beitrag mit belegbaren Aussagen!
Raimund Kamm

03.12.2019


Die Beweise sind unter anderem im Artikel nachzulesen, den Sie hier kommentiert hatten.
Welchen meiner Behauptungen zweifeln Sie denn konkret an?
*Übermäßiger Fleischkonsum erhöht das Risiko für Darmkrebs? https://www.darmkrebs.de/ernaehrung-lebensstil/gesunde-ernaehrung/wissenswertes-ueber-lebensmittel/fleisch
*Produktion von Milch erzeugt Lebendabfall in Form von Kälbern? https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Die-Ramschkaelber,sendung514264.html
* Methanausstoß durch Rinder https://www.zdf.de/nachrichten/heute/klimakiller-methan-kuh-100.html

Und so weiter und so fort...

Natürlich ist unser Konsum nicht alleine für den Methan-Ausstoß verantwortlich zu machen, aber es ist einer der Punkte, wo wir wirklich etwas tun können und zwar ohne uns großartig einschränken zu müssen.

03.12.2019

Stimme mit fast allen mit Ihnen überein.

Aber das Chloren hat mit dem Nitrat nichts zu tun. Das Nitrat muss anders herausgefiltert werden. Chlorung ist gegen Verkeimung.Der Nitratgehalt bleibt meines Wissens gleich.

03.12.2019

Zitat: "Methan-Ausstoß: Diese Tiere sind die größten "Klimasünder" Das werden die Öko-Sozialisten doch monetär umzusetzen versuchen. Etwa in Form einer "Pups-Abgabe" die pro Rindvieh zu erheben ist. Natürlich nur wegen dem Klima und Umweltschutz. Bezahlt vom Verbraucher.

03.12.2019

Machen wir doch schon, denn das größte Rindvieh ist und bleibt der Mensch!

03.12.2019

Na, endlich wissen wir jetzt, wer wirklich für die "Klimakatastrophe" verantwortlich ist: die Rindviecher! (edit/mod) Reicht ein Fress- und Pupsverbot oder müssen alle Kühe abgeschlachtet werden, um "das Klima" zu rette? Denkbar wären solche Vorstellungen in der derzeitigen Hysterie schon.