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Alzheimer
12.04.2018

Neuer Bluttest soll Alzheimer frühzeitig erkennen können

Ein neuer Bluttest soll die bis heute unheilbare Nervenkrankheit Alzheimer bereits vor den typischen Symptomen aufspüren können.
Foto: Jens Kalaene, dpa (Symbolfoto)

Ein neuer Bluttest soll das Alzheimerrisiko frühzeitig erkennen können - und das Jahre vor der klinischen Diagnose. Ein Durchbruch in der Alzheimer-Forschung?

Alzheimer ist eine bis heute unheilbare, neurodegenerative Erkrankung. Immer mehr Menschen leiden an der Nervenkrankheit - Tendenz steigend. Alzheimer kann zwar nicht geheilt werden, das Fortschreiten der Symptome kann allerdings verlangsamt werden. Eine frühzeitige Erkennung der Krankheit ist deshalb wichtig. Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Krebsregisters Saarland wollen dem nun einen Schritt näher gekommen sein. Sie haben einen neuen Bluttest entwickelt, der nach Angaben der Wissenschaftler durchschnittlich acht Jahre vor der klinischen Diagnose auf eine Alzheimererkrankung hinweisen kann.

Neuer Bluttest soll Alzheimer frühzeitig erkennen können

Dass es bis heute keine wirksame Therapie gegen die Alzheimerdemenz gebe, liege laut den Experten vor allem daran, dass die Krankheit erst in einem späten Stadium diagnostiziert wird - nämlich wenn die charakteristischen Symptome wie Vergesslichkeit vorliegen. Die zugrunde liegenden Gehirnschädigungen sind dann aber bereits weit fortgeschritten und irreversibel.

"Unser einfacher und kostengünstiger Bluttest kann die Erkrankung bereits in einem noch symptomlosen Stadium aufspüren und Personen identifizieren, die ein besonders hohes Risiko haben, Alzheimer zu entwickeln", erläuterte Klaus Gerwert von der RUB.

Der Leiter der DKFZ-Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung, Hermann Brenner, erklärte, möglicherweise könnten Medikamente, die derzeit in klinischen Studien erprobt werden, "das Fortschreiten der Krankheit aufhalten, wenn sie in diesem frühen Stadium angewandt würden".

Bluttest erkennt 70 Prozent der Alzheimerdemenz -  mit Fehlerquote

Nach Angaben der Wissenschaftler identifizierte der Bluttest in 70 Prozent der Fälle diejenigen Probanden, bei denen sich später tatsächlich eine Alzheimerdemenz entwickelte. Bei neun Prozent der Fälle lieferte der Test allerdings fälschlicherweise ein positives Ergebnis, obwohl die Testteilnehmer gesund blieben. Wegen dieser sogenannten "falsch positiven" Ergebnisse sei der Test im jetzigen Stadium noch nicht zur alleinigen Frühdiagnose von Alzheimer geeignet. "Aber er eröffnet die Möglichkeit, in einem kostengünstigen und minimalinvasiven Screening Personen herauszufiltern, die sich dann einer weiterführenden teuren und invasiven Diagnose unterziehen sollten, die ein falsch positives Ergebnis ausschließen kann.", erklärt Klaus Gewert. (dpa, afp)

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