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  3. Ethisch fragwürdig: Neurologen wollen einen menschlichen Kopf transplantieren

Ethisch fragwürdig
12.05.2015

Neurologen wollen einen menschlichen Kopf transplantieren

Können bald selbst Köpfe transplantiert werden? Symbolbild
Foto: Kadmy fotolia

Auf einer Konferenz in den USA soll der erste Versuch weltweit vorgestellt werden, bei dem ein menschlicher Kopf einen neuen Körper bekommen soll: Eine Kopf-Transplantation.

Eine Kopf-Transplantation ist das vielleicht gewagteste Vorhaben, dass in der Neurochirurgie in den letzten Jahrzehnten angekündigt wurde. Sergio Canavero aus Italien will mit dieser Transplantation Menschen mit degenerativen Nervenkrankheiten ein längeres und besseres Leben bieten. 2013 hatte es den Eingriff laut der Fachzeitschrift "New Scientist" erstmals vorgeschlagen, jetzt hat er sogar angekündigt, dass er schon im Jahr 2017 eine solche Kopf-Transplantation durchführen könnte.

Schon 1970 ist erstmals eine erfolgreiche Kopf-Transplantation durchgeführt worden. Allerdings handelte es sich bei dem Patienten um einen Affen, und dieser starb schon nach wenigen Tagen, weil der Körper den Kopf schließlich abstieß. Doch Canavero ist sich sicher, dass die Neuromedizin so fortgeschritten ist, dass die Kopf-Transplantation am Menschen durchführbar ist.

Kopf-Transplantation: Ethisch nicht vertretbar

Um die Kopf-Transplantation chirurgisch durchzuführen, müssen Kopf und Körper so abgekühlt werden, dass die Zellen ohne Sauerstoff überleben können. Dann müssen sämtliche Nerven und Blutgefäße im Halsbereich von Körper und Kopf verbunden werden, bevor die Wirbelsäulen durchtrennt werden, um schließlich eine neue Wirbelsäule zu bilden. Zur Heilung müsste der Patient drei bis vier Wochen im Koma bleiben, Elektroden sollen in dieser Zeit die Heilung anreizen. Canavero glaubt, dass der Patient nach dem Koma in der Lage sei, das Gesicht zu fühlen und sich zu bewegen.

Innerhalb nur eines Jahres nach der Kopf-Transplantation soll die Person wieder laufen können, erklärte Canavero. Seine Kollegen sind sich da nicht so sicher. Schon die Frage, ob die Wirbelsäule wirklich wieder verbunden werden kann, ist von großer Bedeutung und wird derzeit diskutiert. Auch die Frage, ob der Körper den Kopf abstoßen könnte, ist äußerst relevant. Die wichtigste Frage bleibt aber, wo Canavero diesen Eingriff durchführen will - denn kaum ein Land würde dem Vorhaben Platz bieten. Die Kopf-Transplantation ist ethisch gesehen kaum durchführbar, die Risiken sind zu groß. sh

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