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Organspende
08.08.2018

Nieren-Spende auch mit Hepatitis C möglich

Im vergangenen Jahr deckte die Zahl der Nieren-Spenden nur rund 20 Prozent des Bedarfs in den USA.
Foto: Soeren Stache (dpa)

Nieren können auch gespendet werden, wenn sie mit Hepatitis C infiziert sind. Das soll ein Organspende-Experiment in den USA bewiesen haben.

Nieren-Patienten kann auch ein Organ transplantiert werden, das mit Hepatitis C infiziert ist. Zu diesem Ergebnis kam ein Experiment in den USA. Damit müssten Patienten in Zukunft weniger lang auf eine Niere warten.

Experiment: Transplantation von Niere auch mit Hepatitis C möglich

Bisher galt eine mit Hepatitis-C infizierte Niere als ausgeschlossen für eine Organspende. Ausnahmen galten, wenn der Empfänger selbst Träger der Krankheit war. US-Forscher um Peter Resse an der University of Pennsylvania haben im Rahmen eines Experiments 20 Patienten trotzdem eine entsprechende Niere eingesetzt und anschließend mit Medikamenten behandelt. Damit sollte der Virus unterdrückt werden.

Das Experiment sei geglückt, wie die Forscher im Fachblatt Annals of Internal Medicine mitteilten. Fast ein Jahr nach der Operation gehe es den Patienten den Umständen entsprechend gut, keiner war an Hepatitis C erkrankt. Die Niere habe sich wie bei einer gesunden Spende entwickelt.

Opioid-Krise steigert die Zahl von Spenderorganen, die mit Hepatitis C infiziert sind

Im Durchschnitt waren die Teilnehmer 56,3 Jahre alt. Alle hatten Rezepte für eine Langzeit-Dialyse, weil ihre Nieren nicht mehr ausreichend Schadstoffe aus dem Blut filterten. Außerdem war ihr Gesundheitszustand so kritisch, dass sie die Wartezeit bis zu einer Organspende auf dem herkömmlichen Weg vielleicht nicht überlebt hätten.

Hintergrund des Experiments war unter anderem die Opioid-Krise in den Vereinigten Staaten. Dadurch stieg zwar die Anzahl der Spenderorgane, größtenteils waren diese aber mit Hepatitis infiziert. Der Virus wird ähnlich wie HIV über unreine Nadeln übertragen. "Wir müssen von der Annahme loskommen, dass diese Organe wertlos sind und Patienten sie nicht wollen", sagte Versuchsleiter Reese. Im vergangenen Jahr deckte die Zahl der Nieren-Spenden nur rund 20 Prozent des Bedarfs. Gleichzeitig wurden 2016 rund 800 mögliche Nierenspenden abgelehnt, weil die Organspender mit Hepatitis C infiziert waren.

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
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Die gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt
Foto: Archiv

(AZ/AFP)

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