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Abklärungspauschale
20.04.2017

Notaufnahme: Ärzte haben zwei Minuten für den Patienten

Die Abklärungspauschale gilt seit dem 1. April. Unumstritten ist sie aber nicht. Dabei sollen Ärzte in kurzer Zeit abklären, ob der Patient in der Notaufnahme ein Notfall ist.
Foto: Marijan Murat/dpa

Die Abklärungspauschale seit dem 1.April gibt Ärzten ein Zeitfenster von zwei Minuten, in dem sie abklären sollen, ob der Patient in der Notaufnahme wirklich ein Notfall ist.

Seit dem 1. April gilt eine neue Regelung, was die Notfallversorgung in Krankenhäusern und Kliniken betrifft. Wie unsere Zeitung bereits berichtete, ist die damit verbundene Abklärungspauschale jedoch umstritten. Dabei bekommen Ärzte eine Pauschale, um zu entscheiden, ob der in der Notaufnahme aufgenommene Patient wirklich die Kriterien eines Notfalls erfüllt. Das soll dazu führen, dass man sich schneller um „echte“ Notfälle kümmern kann, sodass viel Zeit gespart werden könnt.

Abklärungspauschale: Mehr Zeit für "echte" Notfälle in der Notaufnahme

Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur erklärte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, dass die Notfallambulanzen sehr entlastet werden würden, wenn in einer ersten Abklärung Kassenärzte zwischen den Notfallgraden entscheiden. Dabei können die Ärzte die Patienten entweder zu einem niedergelassenen Arzt weiterschicken oder die stationäre Behandlung im Krankenhaus oder der Klinik für den Betroffenen wählen. Für diese Abklärung erhalten Kassenärzte tagsüber 4,74 Euro pro Patient und in der Nacht 8,42 Euro. Gassen erklärt: „Für diese Abklärung hat es bisher keine Honorierung gegeben. Seit dem 1. April ist dies anders. Nun gibt es für genau diese Abklärung eine Honorierung“.

Haben Ärzte in zwei Minuten genug Zeit zum Abklären?

Was viele durch die Abklärungspauschale befürchten, ist eine unzureichende Diagnostik unter Zeitdruck. Diese Meinung teilt auch der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Dr. Max Kaplan:  „Ich muss als Arzt die Beschwerden jedes Patienten ernst nehmen. Ich muss seine Beschwerden abklären, und dazu gehört eine Diagnostik, die mindestens zehn bis 20 Minuten dauert".

Der Idee, dass die Patienten innerhalb von nur zwei Minuten durchgecheckt werden sollen, verwirft Gassen: Es sei „Unsinn, wenn behauptet wird, in zwei Minuten müssten alle medizinischen Entscheidungen getroffen werden.“ Ziel sei bloß, überfüllte Notaufnahmen zu entlasten und das möglichst schnell. AZ/dpa

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