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Sternschnuppen
17.10.2018

Orioniden schenken uns am Wochenende Sternschnuppen-Nächte

Doppelte Sternschnuppen-Nacht am Wochenende: Die Orioniden flitzen über den Nachthimmel.
Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

Im Oktober sind die Orioniden am Nachthimmel zu sehen. Was Sie über die Sternschnuppen wissen müssen und wo man sie am besten sehen kann.

Wenn wir eine Sternschnuppe über den Nachthimmel leuchten sehen, haben wir einen Wunsch frei - so der Brauch. Geht es danach, werden wir am Wochenende sehr glücklich. Am 20. und 21. Oktober 2018 ist der Höhepunkt des diesjährigen Orionidenschauers. Hier die wichtigsten Informationen zu der doppelten Sternschnuppen-Nacht.

Wann sind die Orioniden am besten sichtbar?

Bereits den ganzen Oktober über waren vermehrt Sternschnuppen zu beobachten. Am Wochenende (20. und 21. Oktober) erreicht die Orioniden-Aktivität ihr Maximum. Über 20 Sternschnuppen können dann, pro Stunde, am Himmel zu sehen sein.

Gerhard Cerny, Leiter des Planetariums Augsburg, berichtet: "Die besten Chancen hat man in der zweiten Nachthälfte, wenn der Mond schon untergegangen ist." Dann steht auch das scheinbare Zentrum des Orionidenschauers (Radiant), das Sternbild Orion, hoch am Himmel. Weil die Sternschnuppen dort ihren Ursprung zu haben scheinen wurden sie Orioniden genannt.

Welche Bedingungen sollten herrschen um die Sternschnuppen zu sehen?

Laut Marco Sproviero, Vorsitzender der Beobachtungsgruppe vom Planetarium im Deutschen Museum, sollte es möglichst dunkel sein. Fremdlicht überstrahlt die Sternschnuppen leicht. "Mitten in der Stadt sollte man nicht sein, etwas außerhalb auf einer Lichtung oder einem Hügel hat man gute Chancen", sagt Sproviero. Er fügt hinzu: "Die Wolken spielen auch eine große Rolle. Wenn der Himmel wolkenverhangen ist, wird man kaum eine Sternschnuppe sehen."

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Brauche ich Hilfsmittel um sie zu sehen?

Hilfsmittel benötigt man keine. Ein Fernglas ist laut Cerny sogar hinderlich. "Wenn man Sternschnuppen sehen will, sollte man einen möglichst großen Bereich des Himmels im Blick haben. Die Orioniden sind ziemlich schnell. Eine Sternschnuppe ist für etwa eine Sekunde zu sehen. Die mit einem Fernglas zu finden ist relativ unwahrscheinlich", sagt Cerny. Man kann eine Kamera mit Weitwinkelobjektiv aufstellen und dann über einen längeren Zeitraum belichten. So lassen sich Sternschnuppenbahnen ganz gut abbilden.

Warum sind die Orioniden-Sternschnuppen genau jetzt zu sehen?

Sproviero erzählt: "Auf ihrer Bahn um die Sonne passiert die Erde immer wieder Gegenden, durch die ein Komet gekommen ist. Der Komet hinterlässt Rückstände aus Staub und Gestein im Weltall, die als Meteroitenschauer auf die Erde niedergehen können." Die Rückstände, die die Orioniden bilden stammen laut dem Vorsitzenden der Beobachtungsgruppe vom Halleyschen Komet, der zuletzt 1986 die Erde passierte.

Ist 2018 ein gutes Jahr zur Sternschnuppenbeobachtung?

Die Prognosen sind gut. Laut Sproviero waren beim Perseidensturm im August bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sichtbar. "Für die Orioniden sieht es auch gut aus. Wir erwarten um die 20 Sternschnuppen pro Stunde. Wie gut die zu sehen sein werden, hängt natürlich auch immer mit den Wetterverhältnissen zusammen", berichtet er.

Geht von den Orioniden Gefahr aus?

Es handelt sich bei den Orioniden zwar um Meteoriten, gefährlich sind sie aber nicht. Sproviero meint: "Die meisten Sternschnuppen sind so klein, dass sie in der Erdatmosphäre verglühen. Schafft es ein Brocken doch mal durch die Atmosphäre wäre es schon ein großer Zufall wenn der jemanden trifft. Da geht meiner Meinung nach eine größere Gegahr von Weltraumschrott aus."

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