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Rauchen
30.01.2018

Schon eine Zigarette am Tag schadet der Gesundheit erheblich

Die Untersuchungen zeigen etwa, dass auch leichte Raucher ein stark erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen haben. Die einzige Lösung? Mit dem Rauchen aufhören.
Foto: Jens Kalaene, dpa (Symbolbild)

Schon eine Zigarette am Tag schadet dem Körper - und zwar erheblich. Dafür gibt es nur eine Lösung: mit dem Rauchen aufhören. Doch wie?

Auch wer nur wenig raucht, schadet seinem Körper erheblich. Bereits eine Zigarette am Tag erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall. Trotz der stark reduzierten Zigarettenzahl ist das Risiko noch etwa halb so groß wie bei Rauchern, die 20 Zigaretten am Tag paffen, berichten Forscher im British Medical Journal. Es bringe im Hinblick auf diese Erkrankungen nichts, das Rauchen einzuschränken, schreiben die Wissenschaftler. Raucher sollten ihr Laster stattdessen komplett ablegen.

Eine Zigarette am Tag: Auch leichte Raucher haben erhöhtes Krankheitsrisiko

Etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt sind derzeit Raucher, schreiben die Forscher um Allan Hackshaw vom University College London in dem Fachartikel. In einigen Ländern wie Großbritannien und den USA sei in den letzten Jahren der Anteil der leichten Raucher, die weniger als zehn Zigaretten am Tag rauchen, kontinuierlich gestiegen.

Viele glaubten, dass es der Gesundheit nicht oder nicht so sehr schade, wenn man nur einige Zigaretten täglich rauche, schreiben die Forscher um Allan Hackshaw vom University College London in dem Fachartikel. Dass das nicht stimmt, ließen aber bereits einige kleinere Studien vermuten. Sie zeigten etwa, dass auch leichte Raucher ein stark erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen haben. Um dem genauer auf den Grund zu gehen, hatten die Forscher nun insgesamt 141 Studien zum Thema ausgewertet, die zwischen 1946 und Mai 2015 veröffentlicht wurden.

Dabei haben Männer, die etwa eine Zigarette am Tag rauchen, ein um 48 Prozent höheres Risiko für Herzerkrankungen und ein um 25 Prozent erhöhtes Risiko für Schlaganfall als Nichtraucher. Bei Frauen stieg das Risiko noch stärker: um 57 Prozent für Herzerkrankungen und um 31 Prozent für Schlaganfall. Zusammengenommen tragen Raucher, die eine Zigarette am Tag rauchen, noch 40 bis 50 Prozent des erhöhten Risiko, das mit dem Rauchen von 20 Zigaretten täglich einhergeht.

Rauchen: So lassen Sie die Finger von Zigaretten

Die drei "A-Tipps" helfen beim Rauchstopp:

Aufschieben Wer rauchen will, sollte erst einmal zehnmal tief durchatmen.

Ausweichen Den Raucherbereich im Bahnhof oder der Arbeit meiden, um nicht in Versuchung zu geraten.

Ablenken Ein Lutscher beschäftigt Mund und Hände - ebenso wie ein Anruf, der zudem auch den Geist auf andere Gedanken bringt. Wer mit dem Rauchen aufhören will, kann auch rezeptfreie Arzneimittel einsetzen.

Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte auch überlegen: Welche Gewohnheiten verbinde ich mit dem Rauchen, und wie können sie ersetzt werden? Wer etwa nach jedem Essen raucht, könnte sich stattdessen als neues Ritual nach jedem Essen die Zähne putzen. Wer zum Kaffee eine Zigarette braucht, sollte auf ein anderen Getränk umsteigen. Den Rauchstopp begünstigt es auch, keinen Zigarettenvorrat mehr griffbereit zuhause zu haben.

Wer die körperlichen Entzugssymptome beim Rauchstopp mit Arzneimitteln reduzieren will, muss aber vorsichtig sein. Je nach Rauchverhalten sind Kaugummis oder Pflaster empfehlenswert: Gelegenheitsraucher nehmen besser Kaugummis, regelmäßige Raucher eher Pflaster, um wirklich mit dem Rauchen aufzuhören. (dpa/AZ)

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.01.2018

Ich habe rund 40 Jahre geraucht, etwa 1-2 Schachteln pro Tag, und dann einfach aufgehört - die halbvolle Schachtel weggeworfen und der Familie und allen Freunden und Kollegen gesagt, dass ich aufhöre und evtl. in den kommenden 1-2 Wochen vielleicht etwas grantig bin durch den Entzug.

Das ist jetzt fast drei Jahr eher - und ich vermisse nichts, im Gegenteil. Ich sehe mich heute aber nicht als "Nichtraucher", sondern eher als "Raucher, der nicht mehr aktiv ist".

Meine persönliche Erfahrung:

Es bringt nichts, wenn man sich das Rauchen selbst verbietet und sich zu etwas zwingt. Auch sollte man das nicht tun, nur weil der Partner oder Freunde einen dazu drängen. Der Antrieb muss sein, dass man sich klar macht, dass es eine Sucht ist, die man selber überwinden kann, weil man da so will. Der reine Nikotinentzug dauert auch nur ein paar Tage - von Nikotinkaugummis oder Pflastern halte ich nicht viel.

Man muss auch lernen, die gewohnten Situationen ohne Zigaretten leben zu können. Ich habe weder auf den Kaffee am morgen verzichtet, noch auf gemeinsame Abende mit Freunden in der Kneipe. Wenn man ständig solchen Situationen ausweicht, lernt man nämlich nicht, dass man auch ohne Zigaretten sehr gut leben kann. Ja, das dauert und geht nicht in ein paar Wochen. Man sollte auch nicht anfangen, Zigaretten durch eine andere Droge, wie Alkohol zu ersetzen oder statt dessen Süßigkeiten o.Ä. als Ersatz zu konsumieren. Ggf. sucht man sich Unterstützung bei einem Therapeuten. Aber am Ende steht die sehr schön Erfahrung, dass man die Nikotinsucht aus dem Alltag verbannt hat und sonst nichts an seinem Leben ändern muss.