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Religion
06.06.2017

Studie: Menschen sollen gesünder sein, wenn sie in die Kirche gehen

Ist es lebensverlängernd, in die Kirche zu gehen? US-Forscher sollen dies jüngst herausgefunden haben. (Symbolbild)
Foto: Matthias Becker

Religiöse Menschen leben wohl gesünder als andere. Eine US-Studie zeigt, dass sich regelmäßige Gottesdienste positiv auf körperliche Stressreaktionen und die Lebensdauer auswirkt.

Menschen, die jeden Sonntag in die Kirche gehen, wollen etwas für ihr Seelenheil tun. Doch anscheinend haben Gottesdienste auch auf den Körper einen positiven Effekt. Wissenschaftler der Vanderbilt University im US-Bundesstaat Tennessee haben herausgefunden, dass Menschen, die religiös sind und regelmäßig Gottesdienste besuchen, insgesamt gesünder sein sollen. Ihre Ergebnisse haben die Forscher in der Fachzeitschrift PLOS One veröffentlicht.

Menschen, die oft in dir Kirche gehen, leben wohl gesünder und länger

Die Forscher stellten fest, dass regelmäßige Gottesdienste sich nicht nur positiv auf die körperlichen Folgen von Stress auswirkten, sondern auch die Sterblichkeit der Studienteilnehmer verringerten. Menschen, die mehr als einmal pro die Woche in die Kirche gingen, hatten ein 55 Prozent niedrigeres Sterberisiko, als Menschen, die nie in die Kirche gingen.

Die Wissenschaftler erklären sich diesen Zusammenhang teilweise damit, dass die Menschen, die regelmäßig in den Gottesdienst gingen, insgesamt einen gesünderen Lebensstil pflegten als andere und im Alltag oft mehr sozialen Zusammenhalt erlebten. Sie hatten im Durchschnitt ein höheres Bildungsniveau, waren seltener arm, waren sportlich aktiver und ernährten sich gesünder.

Gottesdienste sind gesund: Religiöse Menschen leiden weniger unter Stress

Die Kirchgänge wirken sich auch positiv bei Stress aus: Auf religiöse Menschen hatte Stress weniger körperliche Auswirkungen als auf andere, beispielsweise was den Stoffwechsel oder das Herz-Kreislauf-System betrifft. Starke körperliche Reaktionen auf Stress führen dazu, dass das Risiko, frühzeitig zu sterben, steigt.

Für ihre Studie benutzten die Forscher Daten, die zwischen 1988 und 1994 von etwa 40.000 Menschen in 89 zufällig ausgewählten Orten der USA gesammelt wurden.  Dabei wurden klinische Informationen wie Blutdruck und Gewicht gesammelt, die Teilnehmer beantworteten aber auch Fragen zu ihrem Lebensstil, etwa wie viel Alkohol sie tranken, wie gesund sie sich ernährten, wie oft sie sich sportlich betätigten, wie viel Unterstützung sie durch ihr soziales Umfeld erfuhren.

Von diesen 40.000 Teilnehmern wurden für die aktuelle Studie zum Zusammenhang zwischen Religiosität und Gesundheit, 5449 Erwachsene zwischen 40 und 65 Jahren ausgewählt, von denen bekannt war, wie oft sie zur Kirche gingen und wie sich Stress auf ihre Körper auswirkte. 64 Prozent von ihnen gaben an, mindestens einmal im Jahr in die Kirche zu gehen. AZ

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