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Giftige Herkulesstaude
02.12.2019

Riesenbärenklau ist giftig: Es drohen Verbrennungen

Schön anzusehen, aber gefährlich: eine Herkulesstaude (auch Riesen-Bärenklau) genannt.
Foto: Bernd Wißner

Der Riesenbärenklau wächst auch in Bayern. Aber Achtung: Die Herkulesstaude ist giftig. Bei Hautkontakt kann es zu Verbrennungen kommen.

Der Riesenbärenklau - auch Herkulesstaude genannt - kommt eigentlich aus dem Kaukasus. Er wurde als Zierpflanze eingeführt und wächst mittlerweile auch in Bayern.

Experten warnen vor der Pflanze, weil sie bei Hautkontakt zu Verbrennungen führen kann. Wenn die Sonne scheint, ist der Riesenbärenklau besonders gefährlich. Denn die Kontaktgifte im Pflanzensaft führen dazu, dass der natürliche UV-Schutz der Haut außer Kraft gesetzt wird.

Nach Kontakt mit dem Riesenbärenklau drohen Verbrennungen

Deshalb sollten Kinder vor dem Riesenbärenklau gewarnt werden, vor allem diejenigen, die in hohem Dickicht spielen. Denn die Herkulesstaude tritt vor allem auf feuchten Böden auf, die nicht bewirtschaftet werden. Die Pflanzen dürfen nicht angefasst werden, entfernen sollte man sie nur mit Schutzanzug, Schutzbrille und bei bedecktem Himmel.

Sollte es doch zum Kontakt mit dem Riesenbärenklau gekommen sein, sollte man sich an einen schattigen Ort begeben und betroffene Hautstellen mit Wasser und Seife, besser noch mit Spiritus, abgewaschen werden. Bei Hautreaktionen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Riesenbärenklau giftig: So entfernen Sie die Herkulesstaude richtig

Am besten ist es, wenn Hobbygärtner dem Riesenbärenklau schon im Frühjahr zu Leibe rücken. Der Verbraucherinformationsdienst aid rät, die Wurzeln mindestens 15 Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche abzustechen - natürlich nicht ohne Schutzkleidung. Wer im Frühjahr verpasst, den Riesenbärenklau zu vernichten, oder sie später erst entdeckt, sollte Ende Juni bis etwa Anfang Juli aktiv werden. Dann können zu Beginn und während der Blüte die weißen oder rosafarbenen Blütenstände abgeschnitten werden.

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Noch besser ist es, der Riesenbärenklau wird gleich ganz mit den Rasenmäher entfernt. So verhindert der Hobbygärtner, dass sich Samen bilden und die Pflanze sich vermehrt. Er muss das Schnittgut verbrennen, in den Restmüll geben oder bei Temperaturen von mindestens 70 Grad kompostieren. Denn die Samen reifen nach, erläutert der aid. Eigentlich stirbt der Riesen-Bärenklau nach der Blüte ab. Wird die Pflanze aber vor dem Ende der Blütezeit geschnitten und überlebt sie im Boden, kann sie im darauffolgenden Jahr erneut Blüten und Samen bilden. (AZ, dpa)

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