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Studie
11.04.2018

Schädel-Hirn-Trauma erhöht Risiko einer späteren Demenz

Weltweit leiden rund 50 Millionen Menschen an Demenz.
Foto: Jens Kalaene, dpa (Symbolbild)

Ein Schädel-Hirn-Trauma erhöht das Demenz-Risiko laut einer neuen Studie deutlich. Betroffene sollten bestimmte Verhaltensweisen vermeiden.

Ein Schädel-Hirn-Trauma durch einen Unfall oder einen Schlag auf den Kopf steigert das Risiko einer Demenzerkrankung. Das Risiko erhöhe sich um 24 Prozent, schreiben Forscher in einer am Mittwoch in der Fachzeitschrift "The Lancet Psychiatry" veröffentlichten Studie. Das Demenzrisiko wächst demnach mit Zahl und Schwere der Hirnverletzungen.

Für ihre Studie werteten die Wissenschaftler Daten aus dem dänischen Patientenregister zu fast drei Millionen Menschen aus. Sie umfasst einen Zeitraum von 36 Jahren.

"Menschen, die ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben, (...) haben ein erhöhtes Risiko, eine Demenz zu entwickeln, sogar Jahrzehnte nach der Verletzung", erklärte Studienleiter Jesse Fann von der University of Washington School of Medicine in Seattle. Das gelte auch bei leichteren Verletzungen wie etwa einer Gehirnerschütterung.

Gleichwohl bleibt das absolute Risiko gering, wie die Forscher betonen. In der Untersuchung hatten 5,3 Prozent der Demenzpatienten in der Vergangenheit eine Hirnverletzung erlitten. Von den Menschen ohne Demenz hatten 4,7 Prozent eine Hirnverletzung erlitten.

Jedes Jahr gibt es zehn Millionen neue Demenz-Patienten

Wer einmal ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten habe, müsse dennoch besondere Achtsamkeit walten lassen, mahnte Studienleiter Fann. So gelte es andere Verhaltensweisen zu vermeiden, die eine Demenz begünstigen können, etwa das Rauchen oder erhöhter Alkoholkonsum.

Vor allem müssten die Betroffenen versuchen, weitere Schädel-Hirn-Traumata zu vermeiden. Ein Schädel-Hirn-Trauma kann durch einen Sturz, einen Verkehrsunfall, einen Sportunfall oder einen gewalttätigen Angriff verursacht werden.

UN-Angaben zufolge leiden weltweit rund 50 Millionen Menschen an einer Demenzerkrankung wie beispielsweise Alzheimer. Jedes Jahr gibt es demnach zehn Millionen neue Patienten. (afp)

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