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Schnarchen: Wie Atemaussetzer zur Gefahr werden

Schnarchen beeinflusst nicht nur die Nachtruhe des Partners, sondern auch seine eigene.
Foto: Christin Klose (dpa)

Schnarchen stört die eigene Nachtruhe und die des Partners. Aber wenn es dann zu Atemaussetzern kommt, kann es auch gefährlich werden. Hilft ein Besuch im Schlaflabor?

Schnarchen ist laut und unangenehm - nicht nur für den Partner. Jede vierte Frau und jeder zweite Mann ab 35 schnarcht. Je nachdem wie hoch der Lärmpegel ist, müssen Schnarcher manchmal sogar ins Gästezimmer ausweichen. Wenn zusätzlich nachts der Atem aussetzt, kann es aber auch gefährlich werden. Dann ist Schnarchen Symptom einer sogenannten Schlafapnoe - einer Atemstörung, bei der der obere Atemweg teilweise oder komplett blockiert ist. Das schadet den Betroffenen.

Schnarchen: Atemaussetzer können gefährlich werden

Ersticken können Betroffene dabei zwar nicht, erklärt Hans-Günter Weeß, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). "Wenn der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt, weckt der Körper den Betroffenen, damit er wieder atmet." Allerdings haben manche 50 und mehr Atemaussetzer pro Stunde. "Der Tief- und Traumschlaf wird unterdrückt. Es ist kein erholsamer Schlaf mehr möglich", erklärt Weeß. Außerdem muss das Herz durch den Sauerstoffmangel und den entstehenden Unterdruck im Brustraum mehr leisten, der Blutdruck steigt und das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall ebenso. Von der Schlafapnoe betroffen sei etwa jeder vierte Mann und jede siebte Frau im mittleren Alter, ergänzt Prof. Ingo Fietze, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums der Charité Berlin.

Ein zu enger oder instabiler Atemweg zwischen Gaumen und Kehlkopf ist meist Schuld an behandlungsbedürftigem Schnarchen mit Atemaussetzern, erklärt Joachim Maurer von der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Wenn der Partner Atemaussetzer bemerkt oder der Betroffene sich tagsüber sehr müde fühlt, sollte er sich untersuchen lassen. Im Schlaflabor oder bei einer ambulanten Messung zu Hause wird die Atmung an der Nase, am Brustkorb und am Bauch sowie die Sauerstoffkonzentration im Blut gemessen. Wenn die Atempause länger als zehn Sekunden anhält, wird von einer Apnoe gesprochen, so Fietze.

Schnarchen und Atemaussetzer können im Schlaflabor behandelt werden

Die Therapie richtet sich nach der Ursache des Schnarchens. So gibt es zum Beispiel spezielle Schienen, die im Mund getragen werden und den Unterkiefer samt Zunge vorverlagern - so soll der Atemweg erweitert werden, erklärt Weeß. Eine andere Möglichkeit ist die nächtliche Überdruckbeatmung: Der Betroffene schläft mit einer speziellen Maske, die für einen leicht positiven Luftdruck sorgt. Das soll stabilisierend wirken und verhindern, dass sich der Atemweg verschließt.

Laut Weeß kann der Lärmpegel eines Schnarchers, dem eines vorbeifahrenden Lkw ähneln. Wer seinem Partner zuliebe etwas dagegen unternehmen möchte, sollte auf Alkohol verzichten, Übergewicht reduzieren und nicht auf dem Rücken schlafen. Dafür gibt es wohl spezielle Westen, die die Rückenlage verhindern. dpa

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