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Schwangerschaft
23.03.2017

Schwangere in Bayern unzureichend vor Grippe geschützt

Schwangere sind in Deutschland, aber besonders in Bayern, nur unzureichend durch Impfung vor der Grippe beschützt.
Foto: Maurizio Gambarini/dpa (Symbolbild)

Die Nachricht aus Berlin ist keine gute für Schwangere: Deutschlandweit, aber besonders in Bayern, sind schwangere Frauen nicht ausreichend vor der Grippe per Impfung geschützt.

Am Donnerstag teilte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Berlin eine alarmierende Nachricht mit: Schwangere sind nicht ausreichend durch eine Impfung vor Grippe geschützt. Das kann im Extremfall schwere Folgen für Kind und Mutter haben.

Starke regionale Schwankungen der Impfraten bei Schwangeren

So legte das Zentralinstitut dar, dass im Jahr 2014 in Deutschland effektiv nur elf Prozent der Schwangeren durch eine Impfung gegen Influenza geschützt waren. Vier Jahre zuvor war der Wert allerdings noch um einen Prozentpunkt niedriger.

Besonders erschreckend sind die regionalen Unterschiede. Sachsen-Anhalt liegt bei den Impfraten deutlich vorn. Auf Bayern trifft das allerdings gar nicht zu.

Besonders in Bayern sind Schwangere unzureichend gegen Grippe geschützt

In diesem Rahmen bewertete das Zentralinstitut anhand von ärztlichen Abrechnungsdaten in Deutschland den Impfstatus von rund 450.000 werdenden Müttern im Zeitraum von 2010 bis 2014. Während in Sachsen-Anhalt 24 Prozent der Schwangeren gegen die Grippe geimpft worden waren, waren es in Bayern nur sechs Prozent.

Auf Kreisebene werden die Unterschiede noch drastischer. In bayerischen Kreisen wie Dingolfing, Garmisch-Partenkirchen, Kaufbeuren und Pfaffenhofen liegen die Werte bei knapp einem Prozent. Im Vergleich sieht es bei den Sachsen-Anhalt-Kreisen Jerichower Land, Altmarkkreis Salzwedel und Börde mit 30 bis 38 Prozent für Schwangere ganz anders aus.

Experten erklären diese Differenzen dadurch, dass Menschen und Ärzte je nach Region unterschiedliche Einstellungen zur Grippeimpfung haben, auch im Hinblick auf Schwangere.

Folgen für Schwangere bei nicht ausreichendem Schutz gegen Grippe

Für Schwangere sind demnach die Gefahren einer Influenza-Erkrankung weitaus höher als bei anderen Frauen. Bei Infizierung erkranken Schwangere weitaus schwerer als nicht werdende Mütter. Die Sterblichkeit und das Risiko einer Frühgeburt steigen ebenfalls an.

Im Gegensatz wirkt sich eine Impfung gegen die Grippe bei Schwangeren auch positiv auf das Kind aus: Bei geimpften Schwangeren konnte nach der Geburt festgestellt werden, dass in den ersten sechs Monaten die Säuglinge seltener in einem Krankenhaus wegen schwerer Atemwegsinfektionen behandelt werden mussten. Ernährung: Worauf Schwangere oder Senioren achten sollten

Die Ständige Impfkommission empfiehlt daher seit 2010 für Schwangere eine jährliche Grippeschutzimpfung. AFP/AZ

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