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  3. Cannabis als Medizin: So erfolgreich ist Marihuana als Medikament in Israel

Cannabis als Medizin
18.06.2015

So erfolgreich ist Marihuana als Medikament in Israel

Illegale Droge oder schmerzlindernde Arznei? Cannabis wird teils verteufelt, teils zum Wundermittel gekürt.
Foto: Oliver Berg (dpa)

Cannabis als Medizin - kann das gut gehen? In Israel wird Marihuana an Tausende Patienten ausgegeben, selbst Kinder bekommen es. Als Arznei bringt die Pflanze viele zum Staunen.

Der israelische Jali ist sieben Jahre alt und leidet an Epilepsie. Als er noch kleiner war, hatte er jahrelang immer wieder Anfälle, musste sogar einen Sturzhelm tragen. Seit er ein Medikament mit Cannabis bekommt, ist er ruhig. Die Krankheit bestimmt nicht mehr das Leben seiner Familie, dank der Wirkstoffe Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) hat er keine Krämpfe mehr. In der richtigen Dosis lindert Cannabis Entzündungen und Schmerzen. Doch die Kritiker warnen davor, denn das Mittel ist kaum untersucht.

Legales Marihuana: Kann Cannabis Krankheiten heilen?

Während Cannabis in den USA inzwischen in mehreren Staaten freigegeben wurde, dürfen in Deutschland nur wenige Patienten das einzige hier zugelassene Medikament mit Cannabis, Sativex, konsumieren. Mit einer Ausnahmegenehmigung dürfen sie über Apotheken sogar die Blüten der Pflanze beziehen. In Israel nehmen Tausende Menschen solche Arzneimittel, Jali ist kein Einzelfall. Nach einem zwei Tage dauernden Krampfanfall im Herbst 2014 bat seine Mutter Jael Bracha einen Arzt um ein Cannabis-Rezept.

Auch Bracha hatte Angst und Zweifel, welche Folgen die Einnahme von Cannabis für ihren Sohn haben würde. Wie in Deutschland erhält man auch in Israel nur mit einem ärztlichen Nachweis entsprechende Medikamente. Die Sorge, dass unverantwortlich mit dem medizinischen Cannabis umgegangen wird, hat eine Studie aus den USA nur etwas eingedämmt. Die Freigabe von Marihuana als Medikament hat demnach den Konsum in der Freizeit nicht angeregt. Doch Cannabis bleibt eine Droge - mögliche Langzeitfolgen müssen noch erforscht werden. dpa/sh

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