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Ebola-Epidemie
16.11.2015

So geht es dem Ebola-Patienten aus Frankfurt heute

Ein an Ebola erkrankter Patient wird am 03.10.2014 mit einem speziellen Krankenwagen zur Isolierstation der Uniklinik in Frankfurt am Main (Hessen) gebracht.
Foto: Boris Roessler/dpa/Archiv

Ebola hielt vor einem Jahr die Welt in Atem. Tausende Menschen starben. Ein damals in Deutschland behandelter Mann hatte Glück - er ist heute wieder bei bester Gesundheit.

Ein Mediziner aus Uganda hatte sich bei einem Hilfseinsatz in Sierra Leone mit Ebola infiziert. Er wurde in der Frankfurter Uniklinik behandelt. Nachdem er sieben Wochen lang mit dem Tod gerungen hatte, konnten ihn die behandelnden Ärzte im November 2014 als geheilt entlassen.

Der Mann war einer von wenigen Ebola-Kranken, die zur Behandlung während der Epidemie 2014 nach Deutschland gebracht worden waren. Ein weiterer Patient wurde im Hamburg geheilt, der Patient in Leipzig überlebte die Krankheit nicht.

Ebola-Patient hat immer noch Kontakt zu deutschen Ärzten

Der mit Ebola infizierte Mann aus Uganda war am 3. Oktober 2014 im Frankfurter Klinikum angekommen. Er litt bereits an Multiorganversagen, sein Zustand sei kritisch gewesen. Er lag wochenlang auf einer Sonderisolierstation mit Intensivbetten, bei der Patienten hinter einer Schleuse mit Unterdruck behandelt werden und das wo das Personal Ganzkörper-Schutzanzüge trägt. Für ihn als einzigen Patienten wurden mehr als 30 Mitarbeiter benötigt. Doch das hat sich gelohnt: Der Mediziner konnte von Ebola geheilt werden.

Ein Jahr nach der Behandlung in Frankfurt steht der damalige Ebola-Patient immer noch in Kontakt zu den Ärzten, die ihn behandelt haben. "Der ehemalige Patient erfreut sich heute bester Gesundheit", sagte ein Sprecher der Uniklinik. Neben einer intensivmedizinischen Therapie hatte der Mann ein experimentelles Medikament erhalten.

Ebola ist eine der gefährlichsten Krankheiten der Welt. Von dem Ausbruch in Westafrika, der Ende Dezember 2013 in Guinea begonnen hatte, waren zuletzt noch Guinea und Sierra Leone betroffen. Das teilt das Robert Koch-Institut mit. In beiden Ländern seien in den vergangenen Wochen jedoch nur noch einzelne Fälle aufgetreten.

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Liberia, das ebenfalls stark on der Ebola-Welle betroffen war, wurde Anfang September von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als frei von Ebolafieber erklärt. Nigeria (mit 20 Fällen), Senegal (eine aus Guinea eingereiste Person) und Mali (mit acht Fällen) gelten demnach schon seit längerer Zeit als Ebola-frei.

Insgesamt sind bei der aktuellen Ebola-Epidemie in Guinea, Liberia und Sierra Leone laut WHO mehr als 28.000 Menschen erkrankt und mehr als 11.000 gestorben.dpa/sh

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