So schützen Sie sich vor Beschwerden nach der Blutspende
Jede Blutspende kann ein Leben retten. Deshalb ist es wichtig, dass die Blutreserven ausreichend sind. Um selbst nicht unter der Blutspende zu leiden, gibt es ein paar Tipps.
Um nicht selbst darunter zu leiden, dass man Blut gespendet hat, gibt es ein paar Tipps. Blutspender sollten "nicht mit nüchternen Magen Blut spenden", betont Stefanie Fritzsche, Sprecherin des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg-Hessen. Wer vor der Blutabnahme ordentlich gegessen und getrunken hat, wird wahrscheinlich nicht an Kreislaufbeschwerden leiden. Bei klassischen Vollblutspenden ist es sonst tatsächlich möglich, dass die Blutspende zu Beschwerden führen.
Welche Arten der Blutspende gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Blutspende: Bei der Vollblutspende gibt der Spender 500 Milliliter Blut ab. Männer dürfen das sechsmal jährlich, Frauen ist es viermal im Jahr erlaubt, allerdings im Abstand von je mindestens 56 Tagen. Häufiger ist eine Blutplasmaspende oder die Abgabe von Thrombozyten möglich. Sofern der Arzt zustimmt, geht es jede Woche. Denn dabei werden nur die entsprechenden Bestandteile herausgefiltert, das restliche Blut fließt in den Körper zurück. Da diese Art der Blutspende nur in Spendezentren möglich ist, gibt es dafür eine Aufwandsentschädigung.
Wer zur Blutspende gehen will, muss nur wenige Punkte beachten. Wer zwischen 18 und 72 Jahre alt ist, ist generell zugelassen. Allerdings sollten Spender nicht krank sein. Dabei geht es einerseits um Infektionen und Erkältungen, andererseits aber auch um Vorerkrankungen wie Krebs. Generell sollten sich Spender vor der Blutspende fit und gesund fühlen. Mit einem Anamnesebogen und einem Arztgespräch soll Sicherheit bei der Blutabnahme gewährleistet werden. dpa/tmn/sh
Die Diskussion ist geschlossen.