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Grippale Infekte
23.07.2018

Was hilft gegen die "Sommergrippe"?

Im Sommer ist es besonders nervig, mit Fieber und Kopfweh im Bett zu liegen. Hat einen die Erkältung aber erstmal erwischt, sollte man den Infekt gleich richtig auskurieren.
Foto: Daniel Modjesch, dpa (Symbolbild)

Grippale Infekte verbinden viele mit dem Winter. Doch auch bei warmen Temperaturen bleiben Erkältungen nicht aus. Was tun gegen die "Sommergrippe"?

Die Grippewelle 2017/2018 war mit etwa 1600 Toten in Deutschland eine der schwersten seit Jahren. Im April wurde sie für beendet erklärt. Doch auch bei 30 Grad kann es noch vorkommen, dass der Hals kratzt und die Nase läuft.

Tritt ein grippaler Infekt in den Sommermonaten auf, ist im Volksmund von der "Sommergrippe" die Rede, so Arndt Möllers, Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde aus Münster. "Diese ist jedoch nicht zu verwechseln mit einer echten Grippe, der Influenza." Die Symptome einer sogenannten "Sommergrippe" sind zwar ähnlich wie bei einer Influenza-Infektion, aber deutlich abgeschwächt.

Bei einem grippalen Infekt im Sommer komme es schrittweise zu Husten, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen und einer laufenden Nase, was aber nach wenigen Tagen nachlasse, wie Möllers erklärt. Bei einer echten Grippe hingegen seien Patienten schlagartig richtig krank mit hohem Fieber, Abgeschlagenheit sowie Kopf- und Gliederschmerzen.

Die Übertragunng der "Sommergrippe" läuft wie bei Influenza

Die Infektionswege sind allerdings bei den Krankheiten gleich: Beide werden über eine sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen. Wie lange der Infekt im Sommer anhält, ist unterschiedlich. "Meistens ist man nach einer Woche wieder fit", sagt Prof. Erika Baum, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Die größte Gefahr, andere Menschen anzustecken, besteht der Medizinerin zufolge kurz vor Ausbruch des Infekts und in den ersten Tagen, in denen die Symptome spürbar sind. Im Flugzeug herrschen gute Bedingungen, um sich anzustecken, weil dort viele Menschen auf engstem Raum sitzen und die Klimaanlagen die Schleimhäute austrocknen.

Wer einer Ansteckung vorbeugen will, dem empfiehlt Baum eine bewusste und gesunde Lebensführung: "Verzicht auf Genussgifte wie Rauchen oder hohen Alkoholkonsum, dazu ausreichend Schlaf und erfolgreiche Stressbewältigung." Außerdem können nasse Füße - vor allem wenn es kühler ist - und Zugluft den Ausbruch eines Infekts begünstigen.

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Bei Ansteckung mit "Sommergrippe": Schonung und viel Wasser trinken

Wie im Winter ist es ratsam, regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen und Orte, an denen sich viele Menschen auf engem Raum aufhalten, möglichst zu meiden: Also lieber mal aufs Rad setzen anstatt Bus und Bahn zu nehmen. Denn auch Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und beugt somit Infekten vor.

Wer sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen angesteckt hat, sollte sich in erster Linie schonen. Genau wie zur Vorbeugung der Sommergrippe sollte auch nach dem Ausbruch des Infekts genügend getrunken werden. Es sollten keine Getränke sein, die direkt aus dem Kühlschrank kommen oder mit Eiswürfeln heruntergekühlt werden. "Der Körper muss dann die Flüssigkeit im Magen erst auf Körpertemperatur bringen", sagt Frank Herfurth aus dem Vorstand des Verbandes Unabhängiger Heilpraktiker. (dpa)

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