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  3. Sommerzeit: Warum Zeitumstellung das Schlaganfall-Risiko erhöht

Sommerzeit
03.03.2016

Warum Zeitumstellung das Schlaganfall-Risiko erhöht

Das Risiko für einen Schlaganfall steigt mit der Zeitumstellung zur Sommerzeit.
Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolfoto)

Nach der Zeitumstellung zur Sommerzeit ist das Schlaganfall-Risiko höher. Davon sind vor allem Senioren betroffen.

Das Risiko für einen Schlaganfall steigt mit der Zeitumstellung zur Sommerzeit. Das haben Wissenschaftler der Universität Turku herausgefunden. Sie präsentieren ihre Untersuchung erst im April 2016 auf dem jährlichen Treffen der "American Academy of Neurology". Die Ergebnisse sind jetzt schon bekannt.

Sommerzeit: Schlaganfall-Risiko steigt

Der ischämische Schlaganfall oder auch Hirnanfall, ist die häufigste Art des Schlaganfalls. Er tritt in etwa 87 Prozent der Fälle auf. Der Hirnanfall wird dadurch verursacht, dass ein Klümpchen den Blutfluss ins Gehirn blockiert. Dadurch wird das Gehirn nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt. Je nachdem welche Regionen des Gehirns betroffen sind, können unterschiedliche Symptome auftreten. Sie reichen von Sprachverlust bis zur Lähmung. Der Hirnanfall ist eine der häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrienationen. 

"Frühere Studien haben schon gezeigt, dass Störungen im Tageshrythmus das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls erhöhen", sagte Jori Ruuskanen von der Universität Turku, einer der Autoren der Studie. Also haben sich die Wissenschaftler gefragt, welchen Einfluss die Zeitumstellung zwei Mal im Jahr auf das Schlaganfallrisiko habe. "Wir wollten wissen, ob die Zeitumstellung ein Risiko für Menschen ist", sagte Ruuskanen.

Nach Zeitumstellung häufiger Schlaganfall

Dafür haben die Wissenschaftler die Daten der Schlaganfälle in Finnland über die vergangenen zehn Jahre angeschaut. Sie verglichen die Schlaganfallrate von 3.033 Menschen, die eine Woche nach der Zeitumstellung ins Krankenhaus eingeliefert wurden mit der von 11.801 Patienten, die zwei Wochen vor oder zwei Wochen nach der jeweiligen Zeitumstellung ins Krankenhaus kamen.

Die Forscher fanden heraus, dass die Rate eines ischämischen Schlaganfalls zwei Tage nach der Zeitumstellung um acht Prozent höher lag. Nach zwei Tagen glichen sich die Zahlen wieder an. Außerdem bekamen die Finnen heraus, dass Menschen mit Krebs nach einer Zeitumstellung ein 25 Prozent höheres Risiko hatten, einen Schlaganfall zu bekommen als zu jeder anderen Zeit.

Auch bei Menschen über 65 Jahren stieg nach der Zeitumstellung das Risiko, einen Schlaganfall zu bekommen, an, so die finnischen Wissenschaftler. Das Schlaganfallrisiko der Senioren erhöhte sich um 20 Prozent. Die Zahl der Todesfälle in Krankenhäusern stieg mit der Zeitumstellung jedoch nicht an. "Wir müssen nun weiter forschen, um besser zu verstehen, wie das Schlaganfallrisiko mit der Zeitumstellung zusammenhängt. So können wir auch Wege finden, um das Risiko zu reduzieren", sagte Ruuskanen. hhc

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03.03.2016

dann lasst doch die Umstellung endlich bleiben.