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Malaria
21.02.2015

Sorge: Resistenter Malaria-Erreger breitet sich in Südostasien aus

Der gefährliche Malaria-Erreger wird von infizierten Mücken verbreitet.
Foto:  Archiv (dpa)

Die Ausbreitung eines resistenten Malaria-Erregers in Südostasien sorgt für Wirbel. Der Erreger wurden bereits kurz vor der Grenze Indiens entdeckt. Medikamente seien wirkungslos.

Forscherangaben zufolge breitet sich ein resistenter Malaria-Erreger in Südostasien aus - er stehe bereits kurz vor der Grenze Indiens. Gegen den Erreger sei das effektive und viel genutzte Malaria-Medikament Artemisinin wirkungslos, warnt das internationale Team im Fachblatt "Lancet Infectious Diseases" vom Freitag. Resistente Parasiten seien 25 Kilometer von der indischen Grenze entfernt in Myanmar gefunden worden. 

Ernste Konsequenzen durch Malaria-Ausbreitung befürchtet

Eine Ausbreitung auf dem Subkontinent hätte ernste Konsequenzen, schreiben die Forscher um Kyaw Tun vom Myanmar Oxford Clinical Forschungszentrum in Yangon. Die Ausbreitungsrate sei besorgniserregend. Geschätzte 600 000 Menschen sterben jedes Jahr an Malaria, die meisten von ihnen Kinder unter fünf Jahren in Afrika.

Einfallstor für resistente Erreger

Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Geschichte wiederhole. In den 1960er Jahren seien gegen andere Wirkstoffe resistente Parasiten in Südostasien aufgetaucht und hätten sich über Myammar nach Indien und von dort über den Rest der Welt verbreitet, berichtete Professor Mike Turner vom Wellcome Trust. Er nannte Myanmar ein Einfallstor, durch das sich resistente Erreger auf den Weg in die Welt machen könnten.

Verbreitung von Malaria durch infizierte Mücken

Schon im vergangenen Sommer hatten Forscher vor Erregern gewarnt, die gegen Artemisinin resistent sind. Sie hätten sich in einigen Regionen Thailands, Kambodschas, Myanmars und Vietnams bereits fest etabliert. Das Team hatte 1200 Patienten in zehn Ländern Asiens und Afrikas untersucht. In den drei afrikanischen Ländern dieser Studie sei der resistente Erreger noch nicht gefunden worden, berichteten die britischen Wissenschaftler im "New England Journal of Medicine".

Der Malariaerreger wird von infizierten Mücken verbreitet. Die mit hohem Fieber einhergehende Krankheit gilt als eine der tödlichsten Infektionen überhaupt. Malaria kann geheilt werden, viele Erkrankte sterben aber wegen mangelnder medizinischer Versorgung. dpa/AZ

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