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17.03.2009

Stress im Mutterleib hat negative Auswirkungen

Dresden (dpa) - Stress im Mutterleib kann im Erwachsenenalter zu einem deutlich erhöhtem Krankheitsrisiko führen. Tiere, die im Mutterleib gestresst wurden, hätten später ein etwa fünffach höheres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder Diabetes zu bekommen.

Das sagte der Dresdner Biopsychologe Clemens Kirschbaum am Dienstag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Wir gehen davon aus, dass es beim Menschen in ähnlicher Größenordnung zutrifft." Am Mittwoch beginnt in Dresden eine internationale Tagung zu Stress-Auswirkungen.

Stress sei aber keine neue Volkskrankheit, die im 20. oder 21. Jahrhundert "erfunden" worden sei. "Stress musste auch der Neandertaler schon spüren, aber damals ging es um andere Belastungen als das heute der Fall ist", sagte Kirschbaum. Dennoch sei Stress ein Phänomen der Gesellschaft. "Wir haben in vielen Bereichen damit zu kämpfen, man denke nur an die aktuelle Finanzkrise", erklärte Kirschbaum und verwies auf Banker, die "ratlos und mit entsetzten Gesichtern" auf den Bildschirmen gezeigt wurden, nachdem die Kurse eingebrochen waren.

Beim Umgang mit Stress hat der Experte generelle Unterschiede zwischen Männern und Frauen ausgemacht. Bei Männern habe Stress oft etwas Unerwünschtes. "Sprechen Sie mit einem Banker oder Manager: So lange er erfolgreich ist, heißt es oft: Stress ist für mich ein Fremdwort", sagte der 48-Jährige. Natürlich gestehe der Betroffene, dass er Druck spüre; er glaube jedoch, sich im Griff zu haben. Spitzen sich die Probleme dann zu, wird klar, dass sich über viele Jahre Sorgen angestaut haben.

"Frauen tendieren hingegen dazu, sich sehr viel früher ihrem sozialen Umfeld zu öffnen und sich so mit Stress-Entwicklungen viel intensiver zu beschäftigen sowie Hilfe und Unterstützung von nahen Freunden oder Verwandten zu bekommen", sagte Kirschbaum. Männer seien eher einsame Wölfe, die sich einbildeten, alles kontrollieren zu können.

"Die Männer können also bei der Stressbewältigung von den Frauen viel lernen", resümierte Kirschbaum. Studien hätten auch gezeigt, dass Männer bei der Stressbewältigung von der Unterstützung ihrer Frauen sehr stark profitieren würden. "Frauen wissen genau, wie der Stress genommen werden kann." Wenn dagegen Männer ihre Frauen in einer solchen Situation unterstützen wollten, werde oft genau das Gegenteil erreicht.

Gespräch: Torsten Klaus, dpa

http://biopsychologie.tu-dresden.de

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