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Studie zum Weltschlaftag
19.03.2009

Die Deutschen sind ein Volk der Seitenschläfer

schlaf
Foto: dpa

Wie schlafen die Deutschen? Dieser Frage ging das Maskforschungsinstitut TNS Emnid nach. Ergebnis: Wir haben nicht nur eine bevorzugte Schlafstellung, sondern auch viele Schlummervorlieben.

Hamburg (ots) - Wie schlafen die Deutschen? Dieser Frage ging anlässlich des Weltschlaftages am 20. März 2009 das Marktfoschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag des Infoservice "Erholsamer Schlaf", einer Initiative der Firma Lundbeck GmbH, nach.

Gefragt wurden die Deutschen sowohl nach Schlafvorlieben, aber auch danach, wie erholsam ihr Schlaf ist. 80 Prozent der Befragten nannten die Seitenlage als angenehmste Schlafstellung. Die beliebteste Schlafkleidung ist mit 47 Prozent der Pyjama, der über Nachthemd und T-Shirt siegte. Befragt nach der Qualität des Schlafes gaben etwas mehr als ein Drittel aller Befragten und fast die Hälfte der über 50-Jährigen an, Schlafprobleme zu haben.

In der deutschlandweiten Emnid-Umfrage wurden 1.002 Männer und Frauen ab 14 Jahren zu Schlafkultur und Schlafqualität interviewt. Auf die Frage, in welcher Umgebung sie am liebsten schlafen, antworteten 75 Prozent der Befragten, dass sie eine kühle Zimmertemperatur bevorzugen. Über die Hälfte der Deutschen gab sich als Frischluftfanatiker zu erkennen: 57 Prozent der Personen schlafen bei offenem Fenster. Das könnte vielleicht ein Grund dafür sein, dass nur fünf Prozent der Deutschen völlig unbekleidet schlummern.

Seitenschläfer hin, Pyjama her - wichtig für eine gute Nacht und das Wohlbefinden am nächsten Tag ist, wie erholsam der Schlaf ist. Dabei zählt nach schlafmedizinischen Erkenntnissen nicht unbedingt die Schlafdauer, sondern vor allem die Schlafqualität.

In der Umfrage klagten 38 Prozent der befragten Deutschen über Probleme mit dem Schlaf, wobei 18 Prozent Einschlaf- und 29 Prozent Durchschlafstörungen angaben. Elf Prozent aller Interviewten fühlen sich aufgrund ihres schlechten Schlafes am nächsten Tag nicht erholt. Der Anteil der Deutschen mit Schlafproblemen lag mit 47 Prozent besonders hoch bei den über 50-Jährigen.

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Schlafstörungen in den westlichen Industrienationen keine Seltenheit

Gerade in dieser Altersgruppe könnten die Schlafprobleme mit einer reduzierten Produktion des körpereigenen "Schlafhormons" Melatonin zusammenhängen. Es fungiert als Taktgeber der so genannten Inneren Uhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus regelt. Im Alter kann ein sinkender Melatoninspiegel die Innere Uhr stören und Schlafprobleme auslösen.

"Zwischen 15 und 35 Prozent der Bevölkerung in westlichen Industrienationen leiden unter Ein- und Durchschlafstörungen bzw. nicht erholsamen Schlaf. Aufklärung über anhaltende Schlafstörungen und mögliche Folgen sind sehr wichtig, denn nicht erholsamer Schlaf kann nicht nur Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, sondern auch seelische und körperliche Probleme nach sich ziehen", erklärt Professor Dr. med. Claudia Trenkwalder, Ärztliche Leiterin an der Paracelsus Elena-Klinik in Kassel.

Die Neurologin ist Mitglied des internationalen Komitees des Weltschlaftages 2009. Der Weltschlaftag wurde erstmals 2008 von der World Association of Sleep Medicine (WASM) ins Leben gerufen. Ziel des internationalen Netzwerkes für schlafmedizinisch tätige Ärzte und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen ist es, medizinische Fachkräfte und die breite Öffentlichkeit über die Bedeutung des gesunden Schlafes und von Schlafstörungen aufzuklären.

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