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EHEC-Infektion
30.05.2011

Therapie von HUS: Ärzte hoffen auf Erfolge

Im Kampf gegen das lebensgefährliches HUS setzen Mediziner jetzt auch auf die Therapie mit einem neuen Wirkstoff.
Foto: dpa

Neue Therapie bei HUS: Ärzte hoffen darauf, im Kampf gegen das gefährliche hämolytisch-urämische Syndrom nach einer EHEC-Erkrankung Erfolge zu erzielen. Doch sicher ist das nicht.

HUS ist eine gefährliche Folge einer EHEC-Erkrankung. Opfer leiden dann nicht nur an blutigem Durchfall, sondern auch an einem Verlust roter Blutkörperchen oder einer verminderten Anzahl an Blutplättchen sowie Funktionsstörungen der Niere. Mitunter kommt es zu einem kompletten Nierenversagen.

Bei der aktuellen Welle von EHEC-Infektionen in Deutschland waren bis Montag zehn Todesopfer zu beklagen. Bislang gibt es mehr als 1200 Infizierte und Verdachtsfälle. 30 am hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) Erkrankte haben keine Nierenfunktion mehr. Wer einen schweren HUS-Verlauf überlebt, müsse auch mit bleibenden neurologischen Störungen und Nierenschäden rechnen, so die Ärzte.

Bei der Therapie von HUS setzten die Ärzte bislang vor allem auf Infusionen, auf Dialyse oder in bestimmten Fällen auf Bluttransfusionen. Auch die Plasmapherese, also der Austausch von Blutplasma unter Beibehalt der Blutkörperchen, wurde angewandt.

Eine mögliche neue Therapie bei schweren HUS-Fällen ist der Einsatz des Wirkstoffs Eculizumab. Dieser Antikörper hatte im vergangenen Jahr bei drei EHEC-infizierten Kindern die HUS-Symptome drastisch gebessert, wie Ärzte und Wissenschaftler aus Heidelberg, Montreal und Paris im Fachblatt "New England Journal of Medicine" berichten.

Ob sie wirkt, lässt sich den Angaben zufolge noch nicht beurteilen. Hamburger Mediziner gehen davon aus, dass in drei bis vier Wochen feststeht, ob diese Therapie bei HUS wirkt. AZ

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