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Welt-Osteoporosetag 2014
20.10.2014

Tipps gegen Osteoporose

Das in einem Glas Milch enthaltene Kalzium ist gut für die Knochen.
Foto:  Silvia Marks (dpa)

Am 20. Oktober 2014 ist Welt-Osteoporosetag. Rund sechs Millionen Deutsche sind von der Skelettkrankheit betroffen. Wie kann man sich vor Osteporose schützen?

Rund sechs Millionen Deutsche leiden nach Hochrechnung von Krankenkassen an Osteoporose. Mit fortschreitendem Alter wird die Knochenkrankheit immer häufiger: Fast jede zweite Frau und nahezu jeder fünfte Mann hat Studien zufolge eine zu niedrige Knochendichte und ein erhöhtes Risiko Wirbel- oder Oberschenkelhalsbrüche zu erleiden. "Im Alter von 70 ist Osteoporose eine Volkskrankheit", sagt Prof. Johannes Pfeilschifter. Der Mediziner koordiniert seit zehn Jahren die Weiterentwicklung der Leitlinie zur Osteoporose, eine wissenschaftlich fundierte Orientierungshilfe zu Diagnose und Therapie.

Meist Frauen von der Osteoporose betroffen

Warum die Krankheit zum überwiegenden Teil alte Menschen, meist Frauen, befällt, sei nicht restlos geklärt. "Im Alter kulminieren aber eine ganze Reihe von Faktoren, die Osteoporose befördern können", sagt Pfeilschifter.

Dass der Körper Knochen stärker ab- als nachbaut, führen Mediziner unter anderem auf einen Mangel an Sexualhormonen zurück. Östrogen und Testosteron sorgen in einem komplexen Zusammenspiel mit Mineralien und weiteren Hormonen für die lebenslange Knochenerneuerung. Werden sie nicht mehr so stark ausgeschüttet, gerät der Knochenneubau ins Stocken.

"Auch nachlassende Muskelkraft lässt im Alter die Knochendichte sinken", sagt Pfeilschifter. Das Risiko für Knochenbrüche steigt. Zum diesjährigen Welt-Osteoporose-Tag (20. Oktober) wollen Experten insbesondere darauf aufmerksam machen, dass Osteoporose auch Männer treffen kann.

So können Sie Osteoporose entgegenwirken

Die beste Prävention vor Osteoporose ist die körperliche Aktivität. Aktive Menschen haben ein geringeres Risiko, an Osteoporose zu erkranken als Menschen, die sich wenig bewegen. Denn regelmäßige Bewegung regt den Knochenbau an. Allein schon regelmäßiges Treppensteigen lässt die Knochendichte wieder steigen.

Leben sie gesünder. Verzichten Sie auf Zigaretten, Alkohol und ungesunde Ernährung. Denn auch das begünstigt die Knochenkrankheit.

Osteoporose vorbeugen: Kalziumreiche Kost ist wichtig

Bei den meisten Menschen verringert sich die Knochendichte ab dem 30. Lebensjahr. Wichtig für die Festigkeit der Knochen ist Kalzium. Der Dachverband Osteologie empfiehlt laut der Krankenkasse AOK täglich mindestens 1000 Milligramm des Mineralstoffes mit der Nahrung zu sich zu nehmen. Kalzium findet sich vor allem in Milch und Milchprodukten wie Joghurt, Quark und Käse. Ein Glas Milch (200 Milliliter) enthält bereits 236 Milligramm Kalzium, zwei Scheiben Emmentaler liefern über 600 Milligramm des Mineralstoffes.

Kalziumreich sind auch Gemüsesorten wie Grünkohl, Brokkoli und Fenchel, außerdem ist Mineralwasser häufig Kalzium zugesetzt. Allerdings braucht der Körper das Vitamin D, um Kalzium in die Knochen einbauen zu können. Vitamin D wird bei Sonnenlicht gebildet. Wer sich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde im Freien aufhält, kann einem Vitamin-D-Mangel vorbeugen. kalzium- und Vitamin D-Tabletten können bei entsprechendem Mangel ergänzend eingenommen werden, so die AOK.

Für ältere Menschen ist es besonders wichtig, ihre Kraft und Koordinationsfähigkeit zu erhalten und Stürze zu vermeiden. "Ein Bruch im fortgeschrittenen Alter stellt alles infrage. Für viele ist es vorbei mit der Selbstständigkeit", sagt Prof. Heide Siggelkow, Vorsitzende des Dachverbands Osteologie (DVO). Für die meisten Frakturpatienten würden Alltagstätigkeiten wie Einkaufen zur Hürde. Ein Viertel könne nicht mehr für sich selbst sorgen und werde pflegebedürftig. Besonders dramatisch: In Deutschland stirbt im ersten Jahr nach einem schweren Hüftbruch laut DVO jeder fünfte an den Folgen.

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