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Mondfinsternis 2019
22.01.2019

Totale Mondfinsternis und Blutmond gestern: Alle Infos

Blutmond 2019 und Supermond über Deutschland: Am Montag ist wieder eine totale Mondfinsternis zu sehen.
Foto: Roland Kowalke/Archiv

Blutmond 2019 und Supermond: Gestern, am frühen Montagmorgen war über Deutschland eine totale Mondfinsternis zu sehen. Alle Infos zu Uhrzeit, Ablauf, und Wissenschaft.

Blutmond am Montag: Wer die totale Mondfinsternis sehen wollte, musste heute früh aufstehen. Hier alle Infos zu Datum, Ablauf und Hintergründen des astronomischen Spektakels.

Datum, Zeitplan, Ablauf: Wann war die totale Mondfinsternis in Deutschland zu sehen?

Die Mondfinsternis am Montag, 21. Januar 2019, fand in den frühen Morgenstunden statt.

  • Die Vollmondposition wurde am Montag um 6.16 Uhr im Sternbild Krebs erreicht.
  • Bereits um 4.34 Uhr trat der Mond in den Kernschatten der Erde.
  • Um 5.41 Uhr war er vollständig in den Kernschatten hineingewandert, die Totalität begann. Sie dauerte bis 6.44 Uhr.
  • Danach schob sich unser Nachbar im All langsam aus dem Kernschatten, bis er ihn um 7.51 Uhr endgültig verlassen hat.

Weshalb ist von einem Blutmond die Rede?

Totale Mondfinsternis ist als Begriff eigentlich nicht ganz richtig. Denn während der Totalität ist der Mond nicht völlig unsichtbar, sondern leuchtet in einem mehr oder minder dunklen Rot. Daher kommt die Bezeichnung Blutmond - auch wenn Fachleute sie eigentlich nicht verwenden.

Was bedeutet der Blutmond? Woher kommt die rote Farbe?

Eine Mondfinsternis kann total oder partiell sein, je nachdem, ob der Mond vollständig in den Kernschatten der Erde eintritt oder nur teilweise. Wenn sich der Mond vollständig im Kernschatten der Erde befindet, wird das Licht auf eine besondere Art gebrochen, insbesondere die langwelligen roten Anteile. Der Mond ist dann noch schwach sichtbar und steht als sogenannter Blutmond oder roter Mond am Himmel - so wie eben jetzt im Januar 2019.

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Da der Mond am gleichen Tag abends mit 357.340 Kilometern seine geringste Distanz von der Erde erreicht, erscheint der verfinsterte Erdbegleiter etwas größer als sonst zu sein. Man spricht bei diesem Phänomen etwas übertreiben auch von einem "Supermond" - auch wen die Vergrößerung praktisch kaum auffällt.

Was ist eigentlich eine Mondfinsternis?

Eine Mondfinsternis entsteht bei Vollmond und nur dann, wenn Mond, Erde und Sonne in einer ganz bestimmten Konstellation stehen. Für eine Mondfinsternis muss der Mond in den Erdschatten (Kernschatten) treten. Die Erde steht dann zwischen Sonne und Mond. Je nachdem, wie groß der Schatten ist, den die Erde auf den Mond wirft, sehen wir eine partielle oder eine totale Mondfinsternis.

Wie macht man gute Fotos vom Blutmond 2019?

Für schöne Fotos vom Blutmond brauchen Fotografen drei Dinge: eine System- oder Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv, ein Stativ und den richtigen Standort. Damit der Mond auch schön groß das Bild bestimmt, braucht es ein Teleobjektiv. 200 Millimeter sind gut, 400 sind besser, sonst ist man hinterher enttäuscht, wie klein der Mond ist. Damit nichts verwackelt, nimmt man entweder ein Stativ oder sucht sich eine feste Unterlage für die Kamera - etwa eine Mauer. Wichtig ist, die Empfindlichkeit der Kamera nicht zu hoch zu stellen. Bei hohen ISO-Werten verrauschen die Bilder leicht.

Wann ist die nächste totale Mondfinsternis danach?

In der Nacht vom 16. auf 17. Juli 2019 wird eine partielle Mondfinsternis eintreten, die von Deutschland aus beobachtbar sein wird. Auf die nächste totale Mondfinsternis, die bei uns sichtbar ist, muss man lange warten. Sie ist erst am 31. Dezember 2028.

Wie ist das Wetter zur Mondfinsternis?

Nur im Norden und im Alpenvorland könne der "Blutmond" morgen früh verdeckt sein, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Von 5.41 Uhr an wird der Mond etwa eine Stunde lang komplett im Kernschatten der Erde liegen. Sein rötliches Schimmern ist am besten in der Mitte Deutschlands zu sehen. Fast überall wird das Schauspiel allerdings nur bei frostigen Temperaturen zu sehen sein.  (AZ)

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Der Blutmond im September 2015
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