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  3. Anklage wegen Körperverletzung: Urologe soll mit über 300 Fehldiagnosen abkassiert haben

Anklage wegen Körperverletzung
02.03.2015

Urologe soll mit über 300 Fehldiagnosen abkassiert haben

Ein Arzt soll das Vertrauen seiner Patienten über 300 Mal missbraucht haben.
Foto: Rolf Vennenbernd dpa

In Niedersachsen hat ein Urologe offenbar mehr als 300 Menschen unnötig behandelt. Dadurch soll er auch den Tod eines seiner Patienten verschuldet haben. Jetzt wurde er angeklagt.

Ein 61-jähriger Urologe aus Wolfsburg soll viele Patienten unnötig behandelt haben. Das soll in einem Fall zum Tod geführt haben. Nach drei Jahren Untersuchung ist der Arzt jetzt angeklagt worden, unter anderem wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Freitag. Der Schaden für die Krankenkassen soll bei über 100.000 Euro liegen.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Urologe zwischen 2005 und 2011 absichtlich falsche Diagnosen gestellt hat, um durch die unnötigen Behandlungen abzukassieren. In 323 Fällen soll der Arzt diese falschen Diagnosen gestellt haben. Bei einem Patient soll die unnötige Behandlung des Urologen zum Tod geführt haben. Bereits seit drei Jahren wird gegen den Arzt ermittelt.

Urologe diagnostiziert falsche Nierensteine

Nicht vorhandene Nierensteine behandelte der Urologe bei insgesamt elf Patienten und führte unnötige Blasenspiegelungen durch. Bei einer dieser Spiegelungen gab es Komplikationen - der Patient starb. Einige seiner Patienten hatten sich eine gegenteilige Zweitmeinung eingeholt und waren deswegen verwundert. Der Arzt fiel außerdem durch seine häufige Diagnose von Nieren- und Gallensteinen auf. Der Urologe darf seit der Untersuchung seiner Praxis 2011 nicht mehr als selbstständiger Arzt arbeiten. dpa/sh

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