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Volkskrankheiten
18.11.2014

Neue Studie zu Demenz und Krebs: Davon werden wir alle profitieren

Wissenschaftler erhoffen sich vom großen Gesundheitsprojekt enorme Erkenntnisse über Volkskrankheiten.
Foto: Anne Wall (Archivfoto)

Die Experten erhoffen sich von der Studie neue Erkenntnisse über Volkskrankheiten wie Demenz und Krebs. Die Forschungsministerin verspricht, davon werden wir alle profitieren.

Die ersten Untersuchungen haben zwar schon stattgefunden, aber der offizielle Startschuss für die größte Gesundheitsstudie, die es in Deutschland je gegeben hat, ist erst gestern in Essen gefallen. Im Rahmen der sogenannten Nationalen Kohorte (NAKO), die auch für unsere Region von großer Bedeutung ist, sollen in den kommenden Jahrzehnten bundesweit 200.000 Erwachsene zwischen 20 und 69 Jahren untersucht und befragt werden. Die Nationale Kohorte biete eine große Chance, einen „enormen Wissensschub im Kampf gegen Volkskrankheiten zu erzielen“, so Bundesforschungsministerin Johanna Wanka in Essen.

Mehr über Demenz erfahren

Sie ermuntere alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Brief von der Nationalen Kohorte erhalten, sich an der Studie zu beteiligen, erklärte die Ministerin. Die Aussagekraft der Studie werde nämlich umso höher sein, je mehr Bürger und Bürgerinnen daran teilnähmen – „und hiervon werden wir alle profitieren“, so Wanka. Die Stichprobe aus der Bevölkerung wird per Zufallsverfahren gezogen, freiwillige Meldungen ohne Einladung sind nicht möglich.

Krebs und Diabetes: Wer ist gefährdet?

Mithilfe der Nationalen Kohorte wollen die beteiligten Wissenschaftler mehr über große Volkskrankheiten wie Diabetes, Krebs oder Demenz erfahren: Welche Risikofaktoren sind an der Entwicklung solcher Krankheiten beteiligt? Wer ist gefährdet? Wie wirken Gene, Umwelt, soziales Umfeld und persönlicher Lebensstil bei der Entstehung von Krankheiten zusammen? Welche Möglichkeiten der Früherkennung gibt es? Und: Welche Vorbeugungsmaßnahmen kann man gefährdeten Personen besonders ans Herz legen?

Die Nationale Kohorte spielt auch für die Region eine große Rolle: Eines der zwei bayerischen Studienzentren und der insgesamt 18 Studienzentren deutschlandweit ist in Augsburg angesiedelt – genauer, am Augsburger Klinikum. Betrieben wird es vom Helmholtz-Zentrum München. Es wurde bereits im Oktober eingeweiht. Insgesamt 20000 Einwohner der Region sollen dort in den nächsten Jahren untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten befragt werden. Außerdem sollen sie unter anderem einen Sehtest, einen Lungenfunktionstest und Probenahmen über sich ergehen lassen. Die Bioproben – wie Blut oder Urin – werden für spätere Forschungsfragen aufbewahrt.

210 Millionen Euro sollen in Mega-Projekt fließen

In Augsburg werden darüber hinaus etwa 6000 Teilnehmer einer freiwilligen und etwa einstündigen Ganzkörper-Kernspinuntersuchung unterzogen. Solche Untersuchungen gibt es im Rahmen der Nationalen Kohorte an fünf ausgewählten Zentren in der Bundesrepublik. Die ohne Röntgenstrahlung gewonnenen Bilder sollen helfen, Risikofaktoren und Vorstufen von Erkrankungen zu erkennen, heißt es.

In das Mega-Projekt, das unter dem Motto „Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft“ steht, sollen in den nächsten Jahren insgesamt 210 Millionen Euro fließen.

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