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Pest
10.10.2017

Pest in Madagaskar fordert bereits über 40 Tote - Schulen weiterhin geschlossen

Die Pest kann unter anderem durch Rattenflöhe übertragen werden. Aufgrund des Pest-Ausbruchs in Madagaskar bleiben die Schulen zunächst für eine Woche geschlossen.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Symbolbild)

343 Menschen sind laut Gesundheitsministerium an der Lungen- oder Beulenpest in Madagaskar erkrankt, 42 von ihnen gestorben. Einige Schulen bleiben deshalb nun geschlossen.

Wegen des Pest-Ausbruchs in Madagaskar bleiben die Schulen in mehreren Städten des Landes die ganze Woche geschlossen. Menschenansammlungen hat die Regierung bereits untersagt, um die weitere Ausbreitung des gefährlichen Erregers einzudämmen.

Das Gesundheitsministerium erklärte am Sonntag, die Zahl der Toten sei auf 42 gestiegen, 343 Menschen seien inzwischen an der Lungen- oder Beulenpest erkrankt. Am Freitag hatte die Behörde noch von 36 Toten und rund 250 Erkrankten gesprochen.

Pest in dicht besiedelten Gegenden häufig

In der dicht besiedelten Hauptstadt Antananarivo sind bislang 142 Menschen erkrankt. Verursacher der Pest ist das Bakterium Yersinia pestis. Bei dieser seltener auftretenden Form von Lungenpest droht vor allem in dicht besiedelten Gegenden eine schnelle Ausbreitung. Hygienemängel und Rattenflöhe können eine Übertragung noch unterstützen. Auch eine Übertragung durch Tröpfchen ähnlich wie bei einer Grippe ist möglich. Kleinere Ausbrüche der Beulenpest sind in Madagaskar nicht ungewöhnlich. Die Lungenpest hingegen ist jedoch laut WHO sehr gefährlich: Im Gegensatz zur Beulenpest wird sie von Mensch zu Mensch übertragen und kann die Betroffenen binnen 24 Stunden töten, wenn sie unbehandelt bleibt.

Lungen- oder Beulenpest: Schulen bleiben für eine Woche geschlossen

Die Schulen in den betroffenen Städten Antananarivo und Toamasina sowie weiteren Gebieten bleiben zunächst für eine Woche geschlossen, so das Bildungsministerium. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schickt rund 1,4 Millionen Dosen Antibiotika nach Madagaskar. Damit könnten bis zu 5000 Erkrankte behandelt werden und 100 000 Menschen Prophylaxe bekommen. 

Der Inselstaat vor der südöstlichen Küste Afrikas weist seit Jahren die meisten Pest-Fälle weltweit auf, vor allem von Beulenpest. Bei früher Diagnose sind die Heilungschancen gut, weil sich Bakterien- anders als Virus-Infektionen meist sehr gut mit Antibiotika behandeln lassen. Unbehandelt endet die Pest hingegen oft tödlich - in früheren Jahrhunderten gab es immer wieder verheerende Pest-Epidemien.  dpa

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