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  3. Ballaststoffmangel: Warum Ballaststoffe wichtige "Nahrungsfasern" sind

Ballaststoffmangel
18.01.2016

Warum Ballaststoffe wichtige "Nahrungsfasern" sind

Viele Ballaststoffe stecken auch in Vollkornbrot: Sie fördern eine gesunde Darmtätigkeit.
Foto: Uli Deck, dpa (Symbolfoto)

Ballaststoffe haben durch ihren Namen ein negatives Image bekommen. Eigentlich sind die Pflanzenfasern aber alles andere als Ballast - und ein Mangel davon kann gefährlich werden.

Wer zu wenige Ballaststoffe zu sich nimmt, könnte davon Schaden nehmen. Denn die Vielfalt nützlicher Darmbakterien kann dadurch beeinträchtigt werden. Der niedrige Anteil an Ballaststoffen und Mikrobiota zugänglichen Kohlenhydraten in den Lebensmitteln moderner Industrienationen führt von Generation zu Generation zu einem steigenden Verlust der Darmbakterien, schreibt Heilpraxisnet.de über eine US-Studie der Stanford University School of Medicine. Hier ergeben sich entsprechende Beeinträchtigungen der Darmflora und weitreichende negative Folgen für den gesamt Organismus.

Überhaupt sind Ballaststoffe häufig unterschätzt worden. In der Fachsprache auch bekannt als Nahrungsfasern. Denn die Fasern sind wichtig für Gesundheit und Stoffwechsel.

Ballaststoffe sind laut Spiegel  "Fasern pflanzlicher Lebensmittel, die der Körper nicht allein verdauen kann". Ballast sind sie deswegen noch lange nicht. Mehrere Studien haben bewiesen, dass die Fasern nicht nur die Verdauung verbessern und den Cholesterinspiegel senken können. Möglicherweise wirken die Stoffe sogar allergischen Entzündungen und Asthma entgegen.

Ballaststoffe schützen vor Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfällen

Forscher unterscheiden zwei Arten von Ballaststoffen. Die Fasern aus Getreide sind nicht wasserlöslich, die aus Obst und Gemüse schon. Eine Studie mit Mäusen belegt, dass wasserlösliche Ballaststoffe wie eine natürliche Hungerbremse wirken. Hans Hauner, Ernährungsmediziner der TU München, warnt allerdings davon, dieses Ergebnis frühzeitig auch auf Menschen zu übertragen.

Chicoréeknospen können geschnitten für einen Rohkostsalat verwendet werden. Durch den Inhaltsstoff Intybin schmeckt er leicht bitter. Die Knospen sind auch gedünstet oder leicht angebraten genießbar.
10 Bilder
Gesundes Gemüse im Winter
Foto: dpa

Ein Ballaststoffmangel kann Studien zufolge auch zu Übergewicht führen, mit Ballaststoffen werden Menschen mit weniger Kalorien satt. Außerdem beeinflussten die Fasern indirekt die Verdauung. Untersuchungen zeigen zudem, dass wasserunlösliche Ballaststoffe vor Herzinfarkt, Diabetes und Schlaganfall schützen können.

Die moderne Ernährungsweise führt dazu, dass die Menschen im Durchschnitt maximal 18 Gramm Ballaststoffe am Tag zu sich nehmen. Das ist viel zu wenig - 30 bis 40 Gramm werden empfohlen. Daher raten Wissenschaftler dazu, Fertignahrungsmittel in Zukunft mehr mit Ballaststoffen anzureichern. Eine frisch gekochte, ausgewogene Mahlzeit wird allerdings auch damit nicht ersetzt werden können. sh

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