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Pollenflug aktuell
27.02.2019

Warum Heuschnupfen-Kranke diesmal schon so früh leiden

Die Pollenflug-Saison 2019 läuft - und ist für viele Allergiker eine echte Qual.
Foto:  Christin Klose (dpa)

Für viele Pollenflug-Geplagte fühlt sich der Februar dieses Jahr wie April oder Mai an. Der Grund: Schon jetzt sind besonders viele Erlen-Pollen in der Luft.

Von Pollenflug geplagte Allergiker leiden dieses Jahr besonders früh. Denn schon vor dem meteorologischen Frühlingsanfang ist die Konzentration von Erlenpollen an manchen Orten in Deutschland auf besonders hohe Werte gestiegen. Aber auch Hasel ist längst unterwegs - und die Birke dürfte bald mit aller Kraft zuschlagen. Die wichtigsten Fakten zu Heuschnupfen, Pollenkalender 2019 und Pollenflug aktuell.

Pollenflug 2019: Welche Pollen sind gerade besonders stark unterwegs?

Die Deutsche Stiftung Polleninformationsdienst meldet ein "selten beobachteten Niveaus" bei der Konzentration von Erlen-Pollen im nord- und westdeutschen Tiefland. Die saisonalen Spitzenwerte seien dort bereits erreicht. Als Grund wurde vermutet, dass die Kätzchen angesichts frühlingshafter Bedingungen nahezu zeitgleich heranreiften und die Pollen sich dann optimal verteilten. 

Warum leiden Heuschnupfen-Geplagte 2019 schon so früh?

"Für Allergiker war es nicht der Traumwinter", bilanziert der Leiter des Allergie-Centrums an der Berliner Charité, Torsten Zuberbier, mit Blick auf die weitgehend milde Witterung in den meisten Regionen Deutschlands. "Schon zu Weihnachten waren Haselpollen-Allergiker geplagt, außer vielleicht im Hochgebirge."

Der seit etwa 20 Jahren beobachtete Trend hin zu einer immer kürzeren wirklich pollenfreien Zeit im Winter setze sich damit fort, betont Zuberbier. Die Intensität des Pollenflugs habe dabei zugenommen. "Man hat das Gefühl, dass der Klimawandel bei uns angekommen ist. Pflanzen lieben dieses Wetter." Die Bäume nutzten "Warmzeiten" zur Fortpflanzung aus.

So sieht Ambrosia aus.
14 Bilder
Heuschnupfen: Welche Pollen wann fliegen
Foto: Ruth Plössel

Pollenkalender 2019: Wann sind welche Pollen unterwegs?

  • Schon seit Dezember sind Hasel-Pollen unterwegs.
  • Zurzeit kommt es weiterhin zu einem mäßigen bis starken Flug von Haselpollen und Erlenpollen. Hier dürften die Belastungen aber demnächst abklingen.
  • Als Nächstes folgt der Allergikerschreck Birke: "Man kann jetzt schon damit rechnen, dass die Birke bald mit voller Kraft anfängt zu blühen", sagt Zuberbier. Er rechnet mit einem ein bis zwei Wochen früheren Start der Blüte als üblich, möglicherweise Anfang März. Birken sondern im Vergleich zu anderen Bäumen deutlich mehr Pollen auf einmal ab. 

Wie viele Menschen in Deutschland leiden überhaupt unter Pollenflug?

Heuschnupfen betrifft nach Angaben des Polleninformationsdienstes etwa zwölf Millionen Menschen in Deutschland, laut einer Studie des Robert Koch-Instituts sind mehr als eine Million Betroffene Kinder und Jugendliche. Das RKI sieht allergische Erkrankungen als eine der häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen überhaupt. Das Vorkommen habe sich zuletzt auf hohem Niveau stabilisiert. 

Welche Symptome zeigen sich bei Heuschnupfen und Blütenstaub-Allergie?

Blütenstaub ist eigentlich harmlos, das sensibilisierte Immunsystem von Allergikern schaltet dennoch beim Kontakt mit den Schleimhäuten auf Abwehr. Erreicht der Blütenstaub die Augen- und Nasenschleimhäute, bildet der Körper gegen die vermeintlichen Feinde Antikörper und schüttet unter anderem den Botenstoff Histamin aus. Die Folgen sind:

  • tränende und juckende Augen
  • Fließschnupfen
  • Niesattacken und Atemnot
  • Die Allergie kann auch zu Magen-Darm-Störungen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen führen.
  • In schweren Fällen droht ein allergischer Schock.

Die Beschwerden können mit der Zeit - insbesondere wenn sie unbehandelt bleiben - neben den oberen Atemwegen auch die unteren Atemwege betreffen, chronisches Asthma droht. 

Welche Heuschnupfen-Mittel wirken?

Betroffene können akute Heuschnupfen-Symptome mit Tabletten unterdrücken, sogenannten Antihistaminika. Manchmal verschreiben Ärzte auch Arzneimittel mit Cortison gegen Entzündungsreaktionen. Daneben steht außerhalb der Pollensaison die sogenannte Hyposensibilisierung zur Verfügung, eine in der Regel länger andauernde Therapie. Diese kann nach einiger Zeit zur Besserung der Krankheitsanzeichen führen.

Welche rezeptfreien Medikamente helfen bei Heuschnupfen?

Die Stiftung Warentest untersuchte vor drei Jahren rezeptfreie Medikamente gegen Heuschnupfen, von Augentropfen über  Nasensprays, Kombipackungen, Tabletten bis zu Säften: Im Test: Die besten Präparate gegen Pollen (AZ) 

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