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Gesundheit
21.05.2015

Was Sie über Salmonellen wissen sollten

Fluoreszierende Samonellen unter Schwarzlicht im Labor:
Foto: Peter Steffen/Illustration (dpa)

Salmonellen verursachen üble Magen-Darm-Erkrankungen - die sogar tödlich enden können. Was Sie über Symptome, Gefahren und Schutz vor Salmonellen wissen sollten.

Was sind Salmonellen?

Salmonellen sind stäbchenförmige Bakterien. Sie können bei Menschen und vielen Tieren Krankheiten verursachen - die unter Umständen sogar tödlich enden können.

Wie infiziert man sich mit Salmonellen?

Die Infektion erfolgt durch Erregeraufnahme mit dem Mund. Die Salmonellose ist die klassische Lebensmittelinfektion, so das Robert Koch Institut. Sehr häufig werden die Bakterien demnach über nicht ausreichend erhitzte Eier oder eihaltige Speisen übertragen. Auch über einen Umweg kann man sich infizieren, zum Beispiel über Lebensmittel, die selbst eigentlich keine Salmonellen hatten, aber mit den Bakterien verschmutzt wurden. 

Eine direkte oder indirekte Übertragung von Mensch zu Mensch ist ebenso möglich wie eine Ansteckung durch den Kontakt mit Tieren - etwa mit zuhause gehaltenen Reptilien.

Welche Lebensmittel sind besonders gefährlich?

Alle Lebensmittel, die Rohei enthalten. Das könnte zum Beispiel Kuchenteig sein, Ei-Schäume, Cremes, Konditoreiwaren, Mayonnaise, oder Speiseeis. Außerdem werden Salmonellen häufig über rohes Fleisch oder nicht ausreichend erhitzte Fleischerzeugnisse - etwa Hackfleisch, Mettwurst und Fleischsalate - übertragen.

Wie lange ist die Inkubationszeit bei Salmonellen?

Zwischen Infektion und Ausbruch liegen zwischen 6 und 72 Stunden, in der Regel 12 bis 36 Stunden. Die Inkubationszeit ist unter anderem abhängig von der Menge der aufgenommenen Salmonellen.

Symptome: Woran erkennt man eine Erkrankung durch Salmonellen?

Salmonellen lösen meist eine akute Darmentzündung aus. Symptome einer Salmonellose sind plötzlich einsetzender Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, Unwohlsein und manchmal Erbrechen. Häufig tritt laut RKI leichtes Fieber auf. Die Symptome halten demnach oft über mehrere Tage hinweg an. Bei Kleinkindern oder älteren Erwachsene kann die resultierende Dehydrierung - also Austrocknung - stark ausgeprägt sein.

Kann man an Salmonellen sterben?

Insbesondere bei älteren Menschen kann eine Salmonellen-Erkrankung fatale Folgen haben - und sogar tödlich enden. Die Gesamtletalität liegt laut RKI bei weniger als 0,1 Prozent der Betroffenen, es sterben vornehmlich ältere sowie abwehrgeschwächte Personen.

Wie stellen Ärzte fest, ob man an Salmonellen erkrankt ist?

Der Nachweis erfolgt über Stuhlprobe, durch Untersuchung von Erbrochenem, aber auch durch Überprüfung von verdächtigen Lebensmitteln.

Kann man Salmonellen durch Einfrieren abtöten?

Nein.

Wie lange muss ich Lebensmittel erhitzen, ob vor Salmonellen sicher zu sein?

Sicher abgetötet werden die Bakterien, wenn sie mindestens zehn Minuten lang Temperaturen von über 70 Grad ausgesetzt sind.

Wie kann man sich im Haushalt vor Salmonellen schützen?

Folgende Tipps gibt das Robert Koch Institut zum Schutz vor Salmonellen:

  • Alle Speisen und Lebensmittel, die viel Eiweiß und Wasser enthalten, sollten entweder heiß - also über 70 Grad - oder unterhalb 10 Grad, also im Kühlschrank, aufbewahrt werden. Rohe Fleisch- und Wurstwaren, Schlachtgeflügel, Seetiere, Eier, Cremes, Salate und Mayonnaisen mit Rohei sowie Speiseeis müssen nach dem Einkauf immer im Kühlschrank sein.
     
  • Speisen dürfen nicht längerfristig warm, also unter 60 Grad, gehalten werden. Eine sichere Abtötung der Salmonellen wird bei Temperaturen über 70°C für mindestens zehn Minuten Garzeit erreicht.
     
  • Warmes Essen sollen innerhalb von zwei Stunden nach dem letzten Erhitzen verzehrt werden.
     
  • Beim Auftauen von gefrorenem Geflügel und Wild enthält das Auftauwasser oft Salmonellen. Auftauwasser sollte deshalb sofort entsorgt werden. Alle Gegenstände, die damit in Berührung gekommen sind, und die Hände sollte man sofort danach gründlich mit möglichst heißem Wasser reinigen.
     
  • Essen sollte in der Mikrowelle so lange gegart werden, bis auch das Innere ausreichend erhitzt ist. Beim Aufwärmen von Speisen müssen 70 Grad überschritten werden.
     
  • Instant-Säuglingsnahrung sollte mit mindestens 70 Grad heißem Wasser zubereitet, dann zügig auf die gewünschte Verzehrstemperatur abgekühlt, und möglichst schnell verbraucht werden.

AZ

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