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19.01.2015

Wer den Kometen "Lovejoy" sehen will, muss sich sputen

Der Komet Lovejoy ist mit einem Feldstecher und an besonders dunklen Orten auch mit bloßen Auge einfach zu finden.
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Der Komet Lovejoy ist mit einem Feldstecher und an besonders dunklen Orten auch mit bloßen Auge einfach zu finden.
Foto: Henning Kaiser (dpa)

Wer den Kometen "Lovejoy" am Himmel sehen will, muss auf eine Wolkenlücke hoffen sich beeilen. Denn schon bald wird der Mond den Blick auf den grünen Schweifstern stören.

"Lovejoy" - ein Komet mit diesem klingenden Namen ist derzeit am Himmel zu beobachten. Mit etwas Glück sogar mit bloßem Auge, aber zumindest mit jedem normalen Fernglas. Benannt ist der Schweifstern nach seinem Entdecker, dem Hobby-Astronomen Terry Lovejoy.

Wer wie er den Kometen sehen möchte, muss sich allerdings sputen, denn Lovejoy macht sich zur Sonne davon. Glück haben könnte man am Dienstagabend (20. Januar) im Nordwesten Deutschlands, aber auch in Mecklenburg-Vorpommern und am Alpenrand, sagte Meteorologe Christian Herold vom Wetterdienst Offenbach am Montag. Auch am Mittwoch gebe es in Teilen Deutschlands "zumindest zeitweise" Chancen. Wenn alles klappt, reicht vermutlich das bloße Auge. Der Kometen-Schweif dürfte nach Ansicht von Astronomen mit dem Fernglas zu sehen sein. Lovejoy steht im Süden.

Schauen, bevor der Mond kommt

Nach Neumond am Dienstag nimmt der Erdtrabant auch wieder zu, sein Leuchten kann dann stören. "Der Mond kommt wieder und wird jeden Tag ein bisschen heller", erklärte der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) im hessischen Heppenheim, Otto Guthier. Ab dem kommenden Wochenende dürfte der Mond Beobachtern einen Strich durch die Rechnung machen. "Diese Woche ist noch die beste Woche." 

Grüner Gasschweif macht Komet gut sichtbar

Der Schweifstern besitzt eine grünliche Farbe. "Das ist tatsächlich mit jedem passablen Fernglas zu sehen", sagte der VdS-Kometen-Experte Uwe Pilz. Für das Grün sind zweiatomige Kohlenstoffmoleküle in den Gasen des Schweifs verantwortlich. Kometen, die im Unterschied zu Lovejoy nicht so sehr einen Gasschweif, sondern einen Staubschweif haben, leuchten Dank der Sonne eher gelblich. 

Schweif nach Hobbyastronom benannt

Seinen Namen hat er von seinem Entdecker. Dieser Komet mit der Bezeichnung C/2014 Q2 ist schon der fünfte, den der australische Hobbyastronom Terry Lovejoy entdeckt hat 

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Der Erde besonders nahe gewesen war der Komet am 7. Januar. Der Abstand betrug rund 70 Millionen Kilometer. Der Sonne am nächsten  wird Lovejoy am 30. Januar sein. Dann dürfte er seine größte Schweif-Aktivität entwickeln. Da er dann aber von der Erde weiter weg ist, schmälert die größere Entfernung die Beobachtungschance wieder. 

Kometen sind Brocken von einigen hundert Metern bis einigen zehn Kilometern Durchmesser und bestehen aus Staub, Geröll und Eis. Sie werden daher auch als schmutzige Schneebälle bezeichnet. dpa/AZ

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