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Winterdepression
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"Winterblues" trifft jeden vierten Deutschen

So grau wie das Wetter ist auch oft die Stimmung vieler Menschen im November. Jeder vierte Deutsche leidet unter einer Winterdepression.
Foto: Felix Kästle (dpa), Symbol

Viele Menschen werden im Winter depressiv, fühlen sich schlapp und antriebslos. Die Winterdepression besitzt aber Unterschiede zu einer herkömmlichen Depression.

Draußen ist es kalt, grau und matschig. Der Winteranfang gilt als eine der scheußlichsten Zeiten im ganzen Jahr. Mancher verfällt da in depressive Verstimmung, bekommt den "Winterblues". Der äußert sich in Antriebslosigkeit, darin, dass man ständig schlapp ist und schlechte Laune hat. Viele haben auch Heißhunger auf Fettiges und Süßes. Warum machen die grauen Tage uns Menschen so zu schaffen? Was steckt dahinter?

Winterdepression: Schlapp, wenn es dunkler und kühler wird

"Es wird kühler, es wird dunkler - das erleben viele als beeinträchtigend", sagt Iris Hauth, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Jeder vierte Deutsche leidet laut der Expertin im Winter unter Beeinträchtigungen. Und mehrere Studien zeigten: Es sind zwei bis fünf Prozent der Bevölkerung, die im Herbst regelmäßig eine saisonal abhängige Depression bekommen. Es trifft mehr Frauen als Männer. Manche "Winter-Depressive" bräuchten ärztliche Hilfe.

Obwohl im November in der Regel alles grau, matschig und kalt ist, ist die saisonale Verstimmung in diesem Monat oft noch nicht am schlimmsten. Sie steigere sich meist im Januar und Februar, wenn sich die Kälte lange hinziehe. Im März klinge die Winterdepression dann von selbst ab.

Winterdepression und Depression: Es gibt Unterschiede

Aber gibt es Unterschiede zwischen einer gewöhnlichen Depression und einer Winterdepression? Ja, die gibt es. Hauth erklärt: Während Menschen mit einer gewöhnlichen Depression häufig appetitlos seien und nicht schlafen können, hätten Winterdepressive Hunger auf Süßes, auf Kohlenhydrate - und ein höheres Schlafbedürfnis. „Das führt man zurück auf das mangelnde Licht“, sagt Hauth. Dies führe zu einer höheren Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert.

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10 Bilder
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Foto: Jens Kalaene/dpa

Darüber hinaus sei wahrscheinlich auch der Neurotransmitter Serotonin an der Winterpression beteiligt. Für die Produktion von Melatonin wandelt der Körper Serotonin um, der Serotoninspiegel sinkt. Das beeinflusse die Stimmung und mache unbändige Lust auf Süßes und Kohlenhydrate.

Depressiv im Winter - Was gegen den Winterblues hilft

Und was kann helfen beim Winterblues? Eine Stunde Bewegung draußen bei Tageslicht oder notfalls eine Lichttherapie mit speziellen Lampen von 2500 bis 10.000 Lux können die Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes "aufhellen". So lösten auch Skandinavier und Isländer zunehmend das Problem der langen Dunkelheit in ihrer Heimat. (dpa)

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