Rauchen kann zu Zahnfleischentzündungen führen
Zigaretten begünstigen wohl Zahnfleischentzündungen. Neben Rauchen spielen noch weitere Faktoren eine Rolle, die zu Parodontitis führen können.
Zahnfleischentzündungen sind mittlerweile zur Volkskrankheit geworden. Die Entzündungen können entstehen, wenn der Zahnbelag nicht regelmäßig entfernt wird. Darauf weist die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in ihrer Zeitschrift "Neue Apotheken Illustrierte" (Ausgabe 15. April 2016) hin.
Wer raucht, hat demnach ein erhöhtes Risiko für eine Zahnfleischentzündung. Neben dem würden auch ein höheres Alter, Stress und eine geschwächte Immunabwehr dass Risiko für Erkrankungen des Zahnhalteapparates erhöhen.
Parodontitis: Rauchen führt zu Zahnfleischentzündungen
Wenn man nicht gegensteuert, kann man Parodontitis bekommen - dabei bilden sich Kieferknochen und Zahnfleisch zurück, die Zähne werden locker und fallen im schlimmsten Fall aus. Um vorzubeugen, sollte man zweimal täglich die Zähne putzen und einmal die Zahnzwischenräume etwa mit Zahnseide oder speziellen Zahnzwischenraumbürsten reinigen.
Die richtige Zahnpflege schützt auch vor anderen Beschwerden. So beugt Zähneputzen nicht nur Zahnfleischentzündungen, sondern auch Karies und Zahnstein vor.
Zahnfleischentzündung durch Rauchen: Viele Menschen putzen Zähne falsch
Für den Schutz gegen Zahnfleischentzündung ist es wichtig, sich richtig die Zähne zu putzen. Laut Experten machen das viele Menschen falsch, da sie aus ihrer Kindheit noch Kreisbewegungen kennen.
Stattdessen sollte man die Bürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und „rütteln und fegen“, erläutert Autorin Bückmann, die für die Stiftung Warentest den Ratgeber „Gesunde Zähne“ geschrieben hat.
Wichtiges Merkmal für eine gute Zahnpasta ist nach Angaben der Initiative ProDente der Fluoridgehalt. Wer regelmäßig mit fluoridhaltiger Zahnpasta putze, mache sein Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Säureattacken. dpa/AZ
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