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Nachthimmel
20.03.2023

Venus und Jupiter im März 2023 sehen: Wann stehen die Chancen gut?

Ein Blick auf die Planeten Venus und Jupiter am Abendhimmel. Wann sind die beiden zu sehen und wie lange bleibt das noch so?
Foto: Astronomisches Zentrum Martinsbe/AZM/APA, dpa

Momentan lassen sich gleich zwei Planeten besonders gut am Himmel erkennen: Venus und Jupiter. Wie lange ist das Spektakel noch zu sehen? Alle Infos dazu finden Sie hier.

In den letzten Nächten gab es in Deutschland vielerorts einen klaren Sternenhimmel. Blickt man einige Zeit hinauf, kann man im Südwesten zwei helle Punkte dicht nebeneinander entdecken. Tatsächlich hat dieses Himmelsphänomen in den letzten Tagen zu vermehrten UFO-Meldungen geführt – dabei handelt es sich aber um Planeten. Venus und Jupiter sind aktuell nämlich beide mit bloßem Auge gut am Himmel erkennbar. Wie lange ist das noch möglich?

Um welche Uhrzeit lassen sich Venus und Jupiter sehen?

Gerade Mal zwei Stunden lang kann man einen Blick auf Venus und Jupiter eng beieinander erhaschen - auch dank des wolkenlosen Himmels. Gegen etwa 18.30 Uhr sind die beiden knapp vom Horizont entfernt und verschwinden gegen 20.30 Uhr gänzlich aus dem Blickfeld. Mittwoch- und Donnerstagabend standen sie am dichtesten zusammen. Bereits am Donnerstag überholte Erd-Nachbarin Venus den großen Jupiter.

Venus und Jupiter sehen: Wann im März 2023 ist das noch möglich?

Der Abstand zwischen den beiden Himmelskörpern wird sich im Verlauf der nächsten Tage wieder immer weiter vergrößern. Doch wer die Gelegenheit verpasst hat, zu beobachten, wie sich Venus und Jupiter aus der Ferne grüßen konnten, muss sich nicht ärgern: "Solche Begegnungen zwischen Jupiter und Venus sind etwa alle zwei Jahre gut zu sehen", sagt Sven Melchert, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde. Das nächste Mal sei ein solches Spektakel am 12. August 2025 zu beobachten, dann allerdings am Morgenhimmel.

Video: wetter.com

In diesem Monat wird ab 23. März die Sichel des voller werdenden Mondes zwischen den Planeten am Himmel stehen. Daraufhin sieht man die Venus immer länger am Abendhimmel, während der Jupiter nur noch kurz zu sehen ist und schließlich zum Taghimmel wechselt, sich also nicht mehr beobachten lässt. 

Scheinbar ganz nah: Wie kommt es zu dieser seltenen Konstellation?

"Jupiter und Venus haben sich in den vergangenen Wochen und Tagen immer weiter angenähert", verrät Melchert. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Geschwindigkeit bei der Umkreisung der Sonne sind sich die beiden in den letzten paar Tagen nähergekommen und werden sich auch wieder voneinander entfernen. Bei der Beobachtung sind die Planeten sehr leicht voneinander zu unterscheiden, denn die Venus ist deutlich heller als der Jupiter.

Zusammenstoßen werden die Planeten allerdings nicht, obwohl es vielleicht ein wenig so aussieht. Das vermeintliche Aufeinandertreffen zwischen Jupiter und Venus ist eine optische Täuschung. Tatsächlich sind die beiden Planeten Unweiten voneinander entfernt: Jupiter verkehrt im äußeren Sonnensystem, wogegen sich die Venus neben der Erde im inneren Sonnensystem befindet. Somit ist die Venus derzeit etwa 200 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, Jupiter mehr als 860 Millionen. Es handelt sich also um völlig verschiedene Dimensionen. 

Venus und Jupiter: Planeten, die viel unterscheidet

Hätten Sie das gewusst? Trotz ihrer aktuellen scheinbaren Nähe zueinander sind die Planeten grundverschieden. Neben der ungleichen Umlaufzeit und Erd-Entfernung, ist auch ihre Größe sehr unterschiedlich: Der Durchmesser der Venus beträgt gerade Mal 12.103 km, während der Durchmesser von Jupiter ganze 142.984 km beträgt. Vergleicht man also die beiden Planeten in ihrer Größe, ist Jupiter 11,8-mal größer als die Venus. Fast 1400 Planeten von der Größe der Venus würden in den Jupiter passen.

Ein weiterer Unterschied ist die Beschaffenheit der beiden Planeten: Der riesige Jupiter hat gar keine feste Oberfläche, weshalb man ihn umgangssprachlich auch den "Gasriesen" nennt. Während der Jupiter also ein Gasplanet ist, gehört die Venus dagegen zu den sogenannten erdähnlichen Planeten oder Gesteinsplaneten. So unterschiedlich die beiden Planeten sein mögen, sind sie ab und zu nicht um eine Begegnung verlegen.