Raumfahrtprogramm könnte Arbeitsplätze in Augsburg sichern
Plus Schutz vor Asteroidenkollisionen und Mondmission – die Esa-Ministerratskonferenz stell die Weichen für die Finanzierung der europäischen Raumfahrt.
Mal angenommen, ein Asteroid steuert auf die Erde zu. Schnell und unmittelbar, mit vernichtender Einschlagskraft. Was dann? Bisher gibt es für dieses Szenario keine konkreten Lösungen, nur Ideen. Das aber soll sich ändern. So plant etwa die europäische Raumfahrtbehörde Esa gemeinsam mit ihrem US-amerikanischen Pendant Nasa Raumfahrtmissionen, die erstmals testen sollen, ob und wie sich ein solcher Kollisionskurs abwenden lässt. Ein Projekt, das Geld kostet, viel Geld. Um das Budget der europäischen Raumfahrt zu klären, kommt am Mittwoch und Donnerstag deshalb der Esa-Ministerrat in Sevilla zusammen. Es geht um 15 Milliarden Euro – und um ein Programm, das Arbeitsplätze in Augsburg sichern könnte.
Seit der Ministerratskonferenz 2016 bemüht sich die Raumfahrtagentur, das Bewusstsein der Politik für mögliche Gefahren aus dem All zu erhöhen. Aus diesem Grund wollen USA und Europa einen Praxistest zum Asteroiden-Einschlag durchführen. Dieser Plan sieht vor, dass die Nasa im Jahr 2021 die Raumsonde Dart oder "Double Asteroid Redirection Test" zu dem Doppel-Asteroiden Didymos schickt. Anschließend bricht die europäische Raumsonde Hera auf.
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