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Foto: Fabian Kapfer
Foto: Fabian Kapfer

Unter den Demonstranten im Donauwörther Ried waren auch mehrere ältere Personen.

Donauwörth
25.09.2020

In Donauwörth wird wieder demonstriert: Was die Klimaschützer fordern

Plus Fridays for Future erlebt eine Neuauflage. Auch wenn es weniger Teilnehmer sind als zuletzt, sind die Organisatoren zufrieden. Und sie haben schon neue Pläne.

Der Appell der rund 60 Demonstranten von „Fridays For Future“ - ein nennenswerter Teil davon waren ältere Teilnehmer -, die sich trotz der Corona-Pandemie und des schlechten Wetters am Freitagnachmittag im Donauwörther Ried eingefunden haben, ist klar: Es braucht dringend ein Umdenken in der Klimapolitik. Das unterstrichen auch mehrere Redner, die im Rahmen der rund 45-minütigen Demonstration auftraten.

Aufgrund der aktuellen Situation war es lediglich erlaubt, eine Versammlung durchzuführen. Ein Marsch durch die Stadt, wie es bei der Demonstration im vergangenen Jahr der Fall war, kam daher nicht in Frage.

Weniger Demonstranten als im vergangenen Jahr in Donauwörth

Der 18-jährige Felix Baier, Delegierter von Fridays-For-Future in Donauwörth, erklärt: „Wir berufen uns ja auch auf die Wissenschaft, daher haben wir vollstes Verständnis für die Hygieneregeln.“ So hielten sich die Teilnehmer an Maskenpflicht und Abstandsregeln.

Auch wenn es deutlich weniger Demonstranten waren als 2019 freut sich Baier, wieder für das Klima kämpfen zu dürfen: „Klar hätten wir uns ein bisschen mehr erwartet, aber angesichts der Pandemie und der schlechten Wetterlage sind wir zufrieden. Wir wollen auch in nächster Zeit weiter aktiv sein.“ So denken die Klimaschützer auch über eine Fahrraddemo vor Ort nach, informiert Baier.

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