Der Weg zum Traumhaus der Familie Schnell war nicht einfach. In dieser Multimediareportage öffnet sie ihre Haustür und schildert, warum sie so manche Hürde überwinden musste.
Das alte Foto aus der Alerheimer Hauptstraße zeigt eine typische Baulücke im Ortskern: Ein Bagger steht auf einem Haufen Schutt, rechts daneben das Nachbarhaus, links liegt eine Schreinerei. Ein Platz, von dem Gemeinden gern über den Wunsch des Nachverdichtens sprechen, um Wohnraum im Ortskern zu schaffen und das Ortsbild zu stärken. Heute steht anstelle der Baulücke ein großes Einfamilienhaus, ein modern interpretierter Zwei-Seit-Hof mit weißer Fassade, grauem Dach und großen Fensterfronten. Florian und Regina Schnell haben sich mit ihrer Familie den Traum vom modernen Eigenheim erfüllt und gleichzeitig eine Lücke geschlossen. Der Weg dorthin war nicht immer einfach. Die Familie erzählt bei einem Besuch sogar, dass es gute Gründe gab, den Traum vom Haus zu begraben. Doch so weit sollte es nicht kommen. Heute ist das Haus ein Vorzeigeobjekt in ganz Schwaben und die Familie öffnet für die Zeitungsleser ihre Tür.
Bauen im Ortskern: So sieht ein moderner Zwei-Seit-Hof heute aus
Einige Jahre liegt es zurück, dass die Gemeinde Alerheim auf der Fläche in der Hauptstraße ein Bauernhaus mit Kuhstall abgerissen hat. 2002 kauften die westlichen Nachbarn das Grundstück, das waren die Eltern von Regina Schnell. 2015 ging es in den Besitz der jungen Bauwilligen über, die bereits klare Vorstellungen hatten. "Wir haben uns im Neubaugebiet nicht gesehen, auch nicht in einer Siedlung", sagt Regina Schnell. Das Grundstück im Ortskern schien wie für die Familie gemacht zu sein. Doch auch wenn die Überlegungen für das eigene Zuhause schon auf Papier gebracht wurden, bis sie letztlich einziehen konnten, sollte es noch eine Weile dauern. Ihr Lösungsgeschick war gefragt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.