Mario Rossi arbeitete acht Jahre bei einem Autozulieferer. Nach dem Boom kam die Krise, dann Corona - und Rossi verlor seinen Job. Nun kämpft und hofft er.
Die Corona-Krise stellt das Leben vieler Menschen auf den Kopf - und trifft den Arbeitsmarkt hart. Wer sind die Menschen, die ihren Job verloren haben? Dieser Frage sind wir im Sommer und Herbst in einer Bürgerrecherche in Zusammenarbeit mit Correctiv nachgegangen. Herausgekommen sind die Geschichten von Menschen, die sonst nicht im Mittelpunkt stehen. Viel Spaß beim Lesen!
Nach dem Gottesdienst umfasst der zehnjährige Francesco den Bauch seines Vaters, drückt sein Gesicht dagegen, guckt nach unten. Er möchte nicht so recht auf die Frage antworten, was ihm durch den Kopf geht, wenn er an die schwierige Situation denkt, in der seine Familie steckt. "Wir vertrauen auf Jesus Christus", unterbricht sein Vater Mario die Stille. "Es wird wieder bergauf gehen." Francesco nickt. Mario Rossi ist nicht der richtige Name des Vaters. Er möchte vermeiden, dass sein wahrer Name im Zusammenhang mit seinem Jobverlust im Internet auftaucht.
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