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NS-Opfer NS-Opfer, Stolpersteinverlegung, Jesuitengasse 10,  für ERNESTINE LEVI
PAUL LEVI, KAROLINE DREILICH

Neue "Stolpersteine": Nazis ermordeten auch Widerständler und Kleinkriminelle

Foto: Silvio Wyszengrad

Acht neue "Stolpersteine" in Augsburg erinnern daran, wie Menschen ins Visier der Nazis gerieten und wie unterschiedlich die Opfer des Nationalsozialismus waren.

In Augsburg liegen inzwischen "Stolpersteine" für 52 Opfer des NS-Terrors. Sie erinnern an ganz unterschiedliche Schicksale: an die Ausmerzung des politischen Widerstands genauso wie an die vielfältigen Opfer der NS-Rassenideologie. Am Mittwoch kamen acht weitere kleine Denkmäler an vier Stellen in der Stadt hinzu.

In der Schertlinstraße 8 wohnte Johann Satzinger. Sein Schicksal hat Bernhard Lehmann recherchiert. Der Fabrikarbeiter Johann Satzinger war in Augsburg seit Frühjahr 1918 nachweisbar. Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkriegs heiratete er und gründete eine Familie. In die Zeit zwischen 1920 und 1923 fielen mehrere Straftaten Johanns. Sie sollten Lehmann zufolge im Kontext der krisenhaften politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Weimarer Republik gesehen werden, ohne die Straftaten selbst entschuldigen zu wollen. "Aller Wahrscheinlichkeit nach hatte Johann wie Millionen von Arbeitern immense Probleme, eine dauerhafte Beschäftigung zu finden", schreibt Lehmann. Von den Nationalsozialisten wurde er als "Gewohnheitsverbrecher" gnadenlos verfolgt. Er war etwa wegen Diebstahls, "Schleichhandels", Hausfriedensbruchs oder Körperverletzung straffällig geworden. Vor diesem Hintergrund müsse die Einweisung Johann Satzingers in die verschiedenen KZ gesehen werden. "Seine Zwangsaufenthalte im KZ Dachau, Flossenbürg und Ravensbrück dienten der Brechung seiner Persönlichkeit und der Vernichtung durch Arbeit", so Lehmann. Am 19. Februar 1943 starb Johann Satzinger als eines der zahllosen Opfer einer Typhusepidemie im Lager.

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