Es wurde lange totgesagt. Doch mit der Pandemie keimt die Hoffnung: Hat das Landleben doch noch eine Zukunft? Und was bedeutet das für die Städte?
Eigentlich suchen doch alle dasselbe. Gemeinschaft, Austausch, Inspiration. Doch die Wege dorthin sind höchst unterschiedlich: Stefan Rinner zieht es in die Millionenmetropole Hamburg. Daniel Böhmer hofft, all das auf dem Land zu finden. Was treibt die beiden an? Und wer findet, was er sucht? Auf dieser Reise erzählen Menschen, welches Modell für sie Zukunft hat. Und was passieren muss, dass das so bleibt.
Hamburg. Stau schon am Ortseingang. Baustellen, Hupen, Warten. Dass die Metropole während der Corona-Krise fast stillzustehen schien: unvorstellbar. Links und rechts der Straße: volle Cafés, Restaurants, Geschäfte. Eine Parkbucht im Stadtteil Rotherbaum. Zwei Stunden, fünf Euro. Klingelschild: Rinner. Stefan Rinner. Er wohnt hier erst seit zwei Monaten. Ein schönes Altbauzimmer, 37 Quadratmeter, 818 Euro warm. Ein Glücksfall.
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