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Ein trauriges Bild, das gerade in Großstädten oft zu sehen ist: Ein Obdachloser schläft in Decken und Schlafsäcke gehüllt unter einem Verbotsschild mit der Aufschrift "Lagern verboten".

Gepflegt, gebildet, obdachlos: Zwei Menschen erzählen von ihrem Schicksal

Foto: Tobias Hase, dpa

Es sind nicht nur diejenigen ohne Wohnung, die nachts vor Geschäften, am Bahnhof oder auf Bänken schlafen. Die große Not ist oft unsichtbar. Und sie trifft immer mehr Frauen und Kinder.

Keiner würde es ihr ansehen. Denn sie passt nicht ins Bild. Überhaupt nicht. Pulli, Weste, Hose – alles gepflegt. Die Haare gut geschnitten. Eine feine ältere Dame. Freundlich lächelnd setzt sie sich an den Tisch, über dem zwei weiße, blütenförmige Lampen hängen. Ein paar Zettel hat sie dabei. Handschriftlich beschrieben. Darauf das, was sie sagen will. Doch dann beginnt sie einfach so zu erzählen. Von ihrem Leben. Von früher. Als alles noch anders war. Ganz anders. Als sie in einem großen Haus mit wunderbarem Garten in einem Augsburger Stadtteil lebte. Zusammen mit ihrer Mutter. Wer sie sprechen hört, merkt schnell: Sie ist eine sehr gebildete Frau. Kunstpädagogin war sie. Doch seit Weihnachten wohnt sie hier, teilt sich das Zimmer mit drei fremden Frauen. In einem Übergangswohnheim für Obdachlose.

Wie konnte es nur so weit kommen? Wie kann ein Mensch so abstürzen? Die 70-Jährige, die ihren Namen an dieser Stelle nicht lesen will, besitzt nur noch so viel, wie in einen Spind passt. Ein paar Sachen hat sie bei einem früheren Bekannten in der Garage abgestellt, erzählt sie. Nicht viel. „Ich habe alles verloren“, sagt sie leise und senkt ihren Blick auf die Hände, die in ihrem Schoß liegen. „Mein ganzes Leben. Ich schäme mich so.“

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