Eismeister Holger Rieß leistet Millimeterarbeit im Burgauer Eisstadion. In den Ferien kommen täglich an die 1000 Besucher. Da kommt Rieß schon mal ins Schwitzen.
Schnee, natürliche Eisflächen und zugefrorene Seen sind in vielen Regionen mittlerweile zur Seltenheit geworden. Wer Eislaufen will, hat nur wenig Gelegenheit dazu. Bei den milden Temperaturen im Januar frieren im Landkreis Günzburg derzeit nicht einmal die Pfützen zu. Trotzdem müssen Kufenflitzer nicht auf das eisige Vergnügen verzichten und können ihre Schlittschuhe schnüren. Dafür sorgen Eismeister Holger Rieß und sein Team, die täglich für eine spiegelglatte Eisfläche im Burgauer Eisstadion sorgen. In den Weihnachtsferien sind es schätzungsweise 1000 Besucher pro Tag, die der Eismeister mit seinem Team im wahrsten Sinne des Wortes aufs Glatteis führt. Für Rieß bedeutet das: Hochsaison. Zu seinen Aufgaben zählt aber nicht nur die Aufbereitung des Eises.
"Nathalie, die Durchsage bitte", spricht der Eismeister in ein Funkgerät. Er lässt die Sprechtaste los, öffnet die Bande in der Nord-Ost-Kurve und läuft zur Eisaufbereitungsmaschine. Die Stimme seiner Kollegin Nathalie Untersehr hört man inzwischen aus den Lautsprechern. Freundlich fordert sie alle Schlittschuhläufer auf, die Eisfläche zu verlassen. "Die vielen Riefen auf dem Eis müssen beseitigt werden", sagt Rieß. Je holpriger das Eis ist, desto mehr landen auch auf dem Hosenboden. An den Tagen in den Weihnachtsferien ist das während des Publikumslaufes stündlich notwendig. Für die Besucher bedeutet das eine Verschnaufpause.
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