Am 1. Mai feiert der TSV Niederraunau Geburtstag. Wie aus dem Turnerbund ein Verein des Handballs und der Leichtathletik wurde. Ein Blick in die Geschichte.
Das waren noch Zeiten" pflegt man gerne zu sagen, wenn man sich an besondere Ereignisse zurückerinnert. So wie beim TSV Niederraunau. Da blickt man in diesem Jahr auf das 100-jährige Bestehen zurück. Das Besondere an der Geschichte: Eine schallende Ohrfeige war der Auslöser für die Gründung des Turnerbundes (TB) Niederraunau, zwischenzeitlich Turnverein (TV) und heutigen Turn- und Sportverein (TSV) Nieder- und Hohenraunau.
Laut Protokoll hat sich das folgendermaßen zugetragen: Verschiedene junge Burschen von hier hatten sich im Frühjahr 1923 verstiegen, um auf einer freiherrlichen Wiese nahe dem Badhaus so etwas wie Fußball zu spielen. Der Herr Baron, darob nicht wenig erbost, rief eines Tages den am Schlosshof vorbeigehenden Karl Horn zu sich her. Horn kam ahnungslos vorbei und es klatschte, bevor er sich versah. Dann folgten noch einige "liebe Worte", aber Horn wehrte sich und meinte, wir wollten doch auch Sport treiben und überhaupt möchten wir am liebsten einen Verein gründen. "Das ist etwas anderes", meinte der Freiherr, "da kann man darüber reden."
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